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Uckermark siegt beim Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusregionen 2012/2013“

(hoga-presse) Die Uckermark ist der Sieger des Bundeswettbewerbs „Nachhaltige Tourismusregionen 2012/2013“. Am heutigen Montag wurde der Preis des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Deutschen Tourismusverband (DTV) ausgerichteten Wettbewerbs in Berlin übergeben. Der Wettbewerb prämiert Tourismusregionen, die ihr Tourismusangebot im Sinne der nachhaltigen Entwicklung gestalten.

„Glückwunsch in die Uckermark! Das ist ein toller Erfolg für die Tourismusregion – auf die in diesem Jahr auch mit der Landesgartenschau in Prenzlau die Blicke gerichtet sind. Das hervorragende Abschneiden der Uckermark im Wettbewerb unterstreicht auch, dass wir mit der Ausrichtung unserer Tourismuspolitik auf dem richtigen Weg sind“, kommentierte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers, der sich derzeit mit einer Unternehmerdelegation in Südafrika aufhält, den Sieg im Bundeswettbewerb. „Brandenburg setzt auf Qualität der touristischen Angebote – und Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem Qualitätsmerkmal. In unserer Landestourismuskonzeption haben wir Nachhaltigkeit als ein zentrales Thema verankert. Auch das Management des Clusters Tourismus konzentriert sich auf die Themen Nachhaltigkeit und Innovation – was Brandenburg einmal mehr bundesweit zum Vorreiter im Tourismus macht“, sagte Christoffers.

„Wir freuen uns sehr, dass die Uckermark im „Bundeswettbewerb nachhaltige Tourismusregionen“ ausgezeichnet wurde und gratulieren herzlich zu diesem Preis, der eine hervorragende Werbung ist“, sagt Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH. „Die Uckermark hat ihre Strategie seit mehr als zwei Jahren konsequent auf die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgerichtet. Viele touristische Leistungsträger der Region – von der Ferienwohnung über den Campingplatz bis zum Floßcharter – machen hier mit und zeigen, dass man mit Nachhaltigkeit durchaus Geld verdienen kann. Unter den Reiseregionen Brandenburgs ist die Uckermark bei diesen Themen ein klarer Vorreiter. Das Land Brandenburg hat sich mit seiner Clusterstrategie und dem Cluster Tourismus auf die Themen Nachhaltigkeit und Innovationen eingestellt und fördert damit die Zukunftsfähigkeit des Tourismus“, so Hütte weiter.

Die Uckermark verfügt aktuell über etwa 180 Betten in nachhaltig wirtschaftenden Betrieben. Etwa 85% davon sind klimaneutral, d.h. die Anbieter kompensieren ihre trotz möglichst klimaschonender Wirtschaftsweise anfallenden CO²-Emissionen über das brandenburgische Projekt MoorFutures. Die Kompensation direkt vor Ort durch die Wiedervernässung von Moorflächen hat nicht nur einen positiven Effekt auf das Klima, sondern der Tourismus unterstützt damit gleichzeitig den regionalen Naturschutz und sichert so die eigene Geschäftsgrundlage der Naturtourismus-Region.

Hintergrundinfos zum Wettbewerb:

Ziel des Bundeswettbewerbs Nachhaltige Tourismusregionen 2012/13 ist es, die nachhaltige Tourismusentwicklung vor allem im ländlichen Raum zu fördern, das Engagement der Tourismusverantwortlichen und Unternehmen für diese Belange zu stärken sowie die besten Initiativen auszuzeichnen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Regionen sollen Beispiele für einen Qualitätstourismus sein, der von den Gästen zunehmend nachgefragt wird. Von diesem Wettbewerb soll eine Vorbildwirkung für andere Regionen ausgehen und Wege aufgezeigt werden, die Qualität des Inlandtourismus weiter zu verbessern, um auch künftig am Markt bestehen zu können. Der Wettbewerb soll Lust machen, seinen Urlaub in Deutschland zu verbringen. Darüber hinaus ist es ein Ziel des Wettbewerbs, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der Öffentlichkeit, in den Unternehmen, Tourismusorganisationen und -verbänden sowie bei den Gästen stärker zu verankern. (Quelle: Website http://www.bundeswettbewerb-tourismusregionen.de/)

Nähere Infos unter: www.tourismus-uckermark.de

Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
des Landes Brandenburg
Pressestelle
0331/866-1505
www.mwe.brandenburg.de

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