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Übernachtungszahlen entwickeln sich überdurchschnittlich

(hoga-presse) Übernachtungszahlen in Schleswig-Holstein entwickeln sich im ersten Halbjahr überdurchschnittlich. Minister Meyer fordert Qualitätsverbesserung und Fachkräftesicherung. Der Höhenflug des Tourismus in Schleswig-Holstein hält an. Im ersten Halbjahr 2014 hat das Statistikamt Nord in Schleswig-Holstein 2,88 Millionen Gästeankünfte und 10,26 Millionen Gästeübernachtungen in Betrieben mit zehn und mehr Betten einschließlich Camping ermittelt. „Dieses herausragende Ergebnis gibt unserer Tourismusbranche Auftrieb“, sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer am 21. August.

Die Zahl der Übernachtungen in schleswig-holsteinischen Beherbergungsbetrieben stieg um 6,6 Prozent, die der Gästeankünfte um 8,8 Prozent. Damit liegt das Land wieder über dem Bundesdurchschnitt, diesmal sogar deutlich. Noch besser sehen die Zahlen für den Monat Juni aus: In Schleswig-Holstein gab es eine Steigerung der Übernachtungen um 9,5 Prozent, der Ankünfte sogar um 12,9 Prozent. Er verwies auf die erfreulich hohe Auslastung der Hotels von rund 74 Prozent und appellierte an die Leistungsträger, weiter in die Verbesserung der Angebotsqualität zu investieren, um die hohen Ansprüche der Gäste erfüllen zu können. Außerdem forderte er die Betriebe auf, sich verstärkt um ihre Fachkräfte zu bemühen.

Meyer wies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit einer Saisonverlängerung hin: „“Ganzjahreseinrichtungen, wie z. B. hochwertige Hotels, machen eine Urlaubsregion auch für einen Urlaub in der Vor- und Nachsaison attraktiv. Durch ganzjährigen Betrieb können qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt und gehalten werden““, sagte der Minister. Das Land werde diesen Prozess weiterhin im Rahmen der neuen Tourismusstrategie unterstützen.

Außerdem soll die Zahl der Besucher aus dem Ausland erhöht werden, Meyer dazu: „“Durch gezielte Marketingmaßnahmen werden wir die wichtigsten Auslandsmärkte zielgerichtet ansprechen““.

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
Pressesprecher: Harald Haase
Düsternbrooker Weg 94
24105 Kiel
Telefon: 0431 988-4420
Telefax: 0431 988-4705

Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie.

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