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Warum gutes Onboarding für neue Restaurant-Mitarbeiter wichtig ist

Warum gutes Onboarding für neue Restaurant-Mitarbeiter wichtig ist

Warum gutes Onboarding für neue Restaurant-Mitarbeiter wichtig ist

Onboarding-Prozessetragen dazu bei, neue Mitarbeiter in ihren Arbeits- und Einsatzbereich einzuführen. Des weiteren unterstützen sie dabei, die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Warum gutes Onboarding gerade im Bereich der Gastronomie von hoher Bedeutung ist und einen echten Mehrwert bieten kann, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Was ist Onboarding?

Der Begriff „Onboarding“ stammt aus dem Englischen und bedeutetübersetzt „an Bord nehmen“. Bezogen auf das Personalmanagement meint der Begriff alle Prozesse, die dem Einführen und der Bindung neuer Mitarbeiter dienen. Die Integration verläuft im Rahmen gezielter Maßnahmen, die dem Arbeitnehmer den Einstieg erleichtern sollen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Mobilität gewinnt gutes Onboarding immer mehr an Bedeutung. Grund dafür ist die Tatsache, dass Angestellte heutzutage viel mehr Möglichkeiten haben, ihren Arbeitsplatz zu wechseln. Streben Sie nach langfristigen, zuverlässigen Mitarbeitern, kommen Sie um eine gute Einführung und um eine enge Mitarbeiterbindung nicht herum.

Warum Onboarding-Prozesse so wichtig sind

Jeder Unternehmer wünscht sich Mitarbeiter, auf die er sich verlassen kann unddie ihre Aufgaben gewissenhaft erfüllen. Der perfekte Mitarbeiter kennt dasunternehmerische Profil in- und auswendig, weiß um dessen Konzept und Ziele undidentifiziert sich mit diesen. Im Bereich der Gastronomie bemüht er sich aus eigener Motivation heraus, den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten und gibt sich diesbezüglich größte Mühe. Er schätzt das Unternehmen und zieht mit seinem Vorgesetzten an einem Strang.

Wichtig ist es, dass sich der Mitarbeiter mit dem Arbeitgeber identifizierenkann. Erfolgreiche Arbeitgeber wissen, dass Recruiting nicht alles ist. Die eigentliche „Investition“ beginnt erst beim Onboarding und als Arbeitgeber müssen Sie sich frühzeitig die Frage stellen, wie Sie dieses gestalten möchten. Grundlegend setzt sich das Onboarding aus folgendenTeilprozessen zusammen:

– die fachliche Einarbeitung
– die organisatorische Einbindung
– die soziale Eingliederung

Damit sich der neue Mitarbeiter von Anfang an im Unternehmen wohlfühlt, sollten alle Prozesse und Maßnahmen gut geplant und durchdacht werden. Denken Sie immer daran: Gutes Onboarding beginnt bereits am ersten Tag!

Checklisten stellen eine Möglichkeit dar, das Onboarding strukturiert und zielorientiert zu gestalten. Dennoch gilt: Digitales Onboarding, beispielsweise in Form einerunterstützenden Online-Onboarding-Lösung, hat sich in der Praxis am bestenbewährt. Eine gute Option stellt die digitale Onboarding-Software von Haufe dar, da sie dabei hilft, Mitarbeiter von Beginn an zu motivieren, einzuarbeiten und langfristig zu integrieren. Mittels der Software können neuen Mitarbeitern alle wichtigen Informationen strukturiert sowie zeitlich und örtlich unabhängig vermittelt werden. Möglich machen´s diverse Tools, die flexibel via App genutztwerden können. Das Management des gesamten Onboarding-Prozesses kann bequemüber die Software realisiert werden, wodurch Zeit und Kosten gespart werden können.

Onboarding-Prozesse im Detail

Bereits vor Arbeitsbeginn sollte der neue Mitarbeiter das Gefühl bekommen,wichtig und willkommen zu sein. Einladungen zu Events, die Zusendung vonMitarbeiter-Infos und der Zugang zu firmeneigener Software sollten möglichst zeitiggewährleistet werden. Am ersten Tag kann es hilfreich sein, den Mitarbeiter miteinem kleinen Geschenk zu begrüßen, ihn mit allen notwendigen Unterlagen sowiemit der Berufsbekleidung auszurüsten und ihn erst einmal durch den gesamtenBetrieb zu führen.

Die fachliche Einarbeitung sollte im Laufe der ersten vier Wochen erfolgen und umfasst beispielsweise spezielle Schulungen, Einweisungen, Teambuilding und das Kennenlernen der firmeneigenen Produkte und Dienstleistungen. Damit der neue Mitarbeiter nicht nur fachlich auf dem neuesten Stand ist, wird parallel eine organisatorische Einbindung und soziale Eingliederung notwendig. Interne Regelungen, Informationen zum Unternehmen und dessen Werten, die Struktur des Betriebs, wichtige Ansprechpartner, Telefonlisten und Infos zur Umgebung sollten im Rahmen der organisatorischen Einbindung möglichst frühzeitig vermittelt werden. Dies kann im Rahmen schriftlicher Unterlagen, aber auch in digitaler Form geschehen. Gleichzeitig sollte die soziale Integration geplant werden, die auf dem Kennenlernen der Arbeitskollegen, gemeinsamen Pausen, Einladungen zu firmeninternen Events und Co. basiert.

Quelle: Redaktionsbeitrag
Bildquelle: pixabay.com

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