(hoga-presse) Supersommer, Jubel-August, Sonne satt – während die Meteorologen fast durchweg Wetterkarten mit stabilen Hochs präsentierten, herrschte bei den Hoteliers keine deutschlandweite Jubelstimmung. Das weisen die soeben veröffentlichten Zahlen des Hotelmarkt-Spezialisten Fairmas und der Beratungsgesellschaft SolutionsDotWG für die deutschen Ballungsräume aus. Gerade in der Hauptstadt Berlin zeigte sich der Hotelmarkt in allen Kennziffern (Occ, ADR und RevPar) wesentlich schlechter als im Vorjahr, eine Entwicklung, die auch das gute Wetter, verschiedene hochklassige Events und die wieder ansteigende Nachfrage im Business-Segment in den letzten Wochen des Monats nicht kompensieren konnten. Ähnlich zeigte sich die Situation in der bayrischen Landeshauptstadt wo sich der fehlende ESC Kongress aus dem letzten Jahr deutlich in einer rückläufigen Durchschnittsrate von -14% bemerkbar machte.
Im Plus hingegen lagen die Augustzahlen in Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Leipzig. Insbesondere Dresden erfreute sich nach der Flutkatastrophe über Anstiege in Auslastung und RevPar. Der Umsatz pro verfügbares Zimmer konnte um 2% im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, auch wenn der absolute Wert mit 46 € verhältnismäßig niedrig liegt. Insbesondere der Hamburger Hotelmarkt registrierte eine besonders hohe Nachfrage im Leisure Segment was sich in einem deutlichen RevPar-Plus von 10% im Vergleich zum Vorjahr widerspiegelte.
„Kundenbindungsprogramme in der Hotellerie – Notwendigkeit oder Schaumschlägerei?“ ist das Schwerpunkt-Thema des soeben erschienen Fairmas Hotel-Report September. Die Hotellerie war eine der ersten Branchen, die erkannte, welche Möglichkeiten Kundenbindungsprogramme bieten. Der Report erörtert die Potenziale, die Risiken und Entwicklungen. Experten der Branche bereichern das Thema durch ihre Praxissicht.
Alle Zahlen und Fakten finden Sie ausführlich unter: www.fairmas.com oder www.solutionsdotwg.de
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Marketing & Communications Manager
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