(hoga-presse) Die Stadt Höxter plant, sich um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2023 zu bewerben und lässt eine Machbarkeitsstudie als Bewerbungsgrundlage erstellen. Auf Grundlage einer Potentialanalyse soll eine Machbarkeitsstudie, die zurzeit das Büro Heuschneider, Landschaftsarchitekten, aus Rheda-Wiedenbrück in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro Pesch und Partner, Architekten – Stadtplaner, aus Dortmund erstellt, die Entscheidungsgrundlage für den Rat und bei einem „Ja“ dann zugleich Bewerbungsgrundlage für die Landesgartenschau 2023 sein.
Auf Grundlage vorhandener Konzepte, die angefangen vom Stadtentwicklungskonzept über das Radverkehrskonzept und den Managementplan für das Weltkulturerbe bis hin zum Handlungskonzept zur Grünen Infrastruktur, wird das Büro u.a. in einem ersten Schritt untersuchen, ob Flächenpotentiale für die Ausrichtung einer Gartenschau in geeigneter Weise vorhanden sind. Das Büro wird diese vorhandenen Planungen zusammenführen, neue Ideen sammeln und entwickeln, finanzielle Chancen und Risiken umfassend beleuchten und dementsprechend in einem gesamtheitlichen Maßnahmenpaket bündeln, um damit dann in das Bewerbungsverfahren zu gehen und eine Grundlage für die Umsetzung schaffen.
Nur wenn bei vorsichtigen Annahmen ein erheblicher Nutzen im Vergleich zu den Risiken zu erwarten ist, wird es eine Empfehlung der Experten zur Umsetzung eines Gesamtkonzeptes für die Beratung im Rat der Stadt Höxter geben. Die Machbarkeitsstudie des Büros wird als Entscheidungsgrundlage für den Rat dienen und ist zugleich Bewerbungsunterlage, sofern der Rat der Stadt Höxter sich für eine Bewerbung ausspricht. Eine Bewerbung für die Landesgartenschau 2023 ist bis zum 1. März 2018 möglich.
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Quelle: Pressemitteilung Tourismus NRW e.V. vom 17.11.2017.
Bildquelle: Stadt Höxter.