NRW von oben sehen: 15 einmalige Fotopunkte im Land

Viele Aussichtspunkte und Fotospots in NRW bieten einen weiten Blick über Wälder, Städte und Berge

(hoga-presse) Mobil.nrw hat einige der schönsten Ansichten und Ausblicke, inklusive Anfahrtsmöglichkeiten mit Bus und Bahn zusammengestellt. Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der 15 interessantesten Aussichtspunkte und Fotolocations in NRW auf einen Blick.

Fotospot 1 NRW: Berg Homert

Von der höchsten Erhebung im Oberbergischen Kreis, dem Berg Homert, bietet sich ein weiter Rundumblick über das Rengsetal. Am Rande des Naturparks Bergisches Land gelegen, erhebt sich der 519 Meter hohe Berg Homert. Schon der Aufstieg zum Gipfel verspricht ein entspanntes Naturerlebnis: Die verschlungenen Pfade und Wege führen Spaziergänger und Wanderer unter hohen Bäumen entlang, vorbei an schattigen Plätzen und wild bewachsenen Lichtungen.

Am Gipfelkreuz angekommen, erstreckt sich die Aussicht über abwechslungsreiche Naturlandschaften. Weite bewaldete Abschnitte wechseln sich mit Feldern und Wiesen ab, daneben schweift der Blick über malerische Ortschaften in der Umgebung.

Anfahrt: Mit den Buslinien R52 oder 318 bis Gummersbach-Piene, von da aus zu Fuß über den Siedlungsweg bis zum Berg.

Fotospot 2 NRW: Biggeblick

BiggeBlick: Hoch hinaus am Biggesee

Eine Aussichtsplattform in modernem Design thront hoch über dem Biggesee im Sauerland: der „Biggeblick“ in der Waldenburger Bucht bei Attendorn. Die Strecke zum Aussichtspunkt führt über steile Pfade durch einen dichten Wald hinauf bis in 90 Meter Höhe. Besuchern weht dort ein frischer Wind um die Nase – doch der Blick von der Plattform hinunter auf den Biggesee mit der Gilberginsel ist den Anstieg allemal wert. Auch die Burgruine Waldenburg ist von dort oben zu sehen.

Biggeblick
Einzigartiger Ausblick über den Bigge-Stausee

Besonders am Abend ist der Biggeblick ein beliebtes Anlaufziel von (Hobby-)Fotografen. Denn in der Dunkelheit lassen blaue LED-Leuchten und weißes Licht den Ring der Plattform sowie die lange „Nadel“ hell erstrahlen und verwandeln den Aussichtspunkt so in ein spannendes Fotomotiv.

Hinweistafel Bigge-Blick
Hinweistafel Bigge-Blick

Anfahrt: Mit dem Bus R61, R98 oder R60 bis Attendorn-Ewig. Mit dem PKW von Attendorn oder der Umgehungsstraße L539 zum großen Parkplatz. Die Strecke zum BiggeBlick ist gut ausgeschildert. Die Adresse für das Navi lautet Waldenburger Bucht 11, 57439 Attendorn. Der riesige, geteerte Platz liegt vor den Toren des Campingplatzes Waldenburg, bzw. kurz Biggesee Camping. Es gibt viele Parkmöglichkeiten und auch Wohnmobile und Wohnwagen finden dort tagsüber ausreichend Platz. Und wer nach dem Besuch noch eine Kleinigkeit in netter Atmosphäre mit Blick auf den See essen möchte, kann in der Seelounge Ommi Kese einen Zwischenstopp machen.

Fotospot 3 NRW: Braunkohletagebau Garzweiler

Einen Blick unter die Erdoberfläche können Besucher auf dem Skywalk am Braunkohletagebau Garzweiler werfen. Seit 2014 schwebt hoch über dem Abbaugebiet in Jüchen der Skywalk, eine lange Metallkonstruktion, die 14 Meter über die Abbaukante des Tagebaus Garzweiler hinausragt. Wer sich bis ans Ende des bei Jackerath gelegenen Stegs wagt, wird mit einem beeindruckenden Blick belohnt.

Skywalk Garzweiler
Skywalk Garzweiler, istockphoto

Vor dem Aussichtspunkt erstrecken sich die gigantischen Dimensionen der Grube, in der sich gewaltige Maschinen durch die Erdschichten arbeiten. Blickfang dabei sind die unterschiedlichen Farben des Bodens, die von sandgelb bis kohleschwarz reichen. Weiter hinten am Horizont reicht die Sicht bis zu den Braunkohlekraftwerken Frimmersdorf und Neurath.

Anfahrt: Mit dem Bus 090 oder 097 bis Hochstr., Jüchen.

Fotospot 4 NRW: Der Indemann

Als architektonisches Wahrzeichen des Indelandes gilt der Indemann, der 2008 auf der Goltsteinkuppe im Kreis Düren aufgebaut wurde. 280 Tonnen Stahl, 20.000 Einzelteile, eine Konstruktion. Seine moderne Architektur steht für die technische Zukunft der Region, sein sich ständig veränderndes Leuchten im Dunkeln für den Strukturwandel im Braunkohlerevier, seine Stabilität für die über 10.000 Jahre währende Geschichte des indelandes. Das 36 Meter hohe Wahrzeichen weist mit seinem Arm auf die sich verändernde Landschaft des Tagebaus Inden. Von den zahlreichen Aussichtsplattformen bietet sich dem Betrachter ein weitreichender, spektakulärer Rundumblick auf das indeland.

Das Wahrzeichen der Region Indeland ist der Indemann:
Das Wahrzeichen der Region Indeland ist der Indemann:

Insgesamt zwölf Aussichtsplattformen auf verschiedenen Ebenen sind in den Indemann integriert, so dass Groß und Klein aus ganz unterschiedlichen Perspektiven den Panoramablick über die umliegenden Städte und auf den Tagebau Inden erleben können. Ein weiterer Höhepunkt ist die vielfarbige Beleuchtung des Indemanns im Dunkeln.

Fotospots
Großer Indemann, Aussichtsturm bei Lucherberg in der Gemeinde Inden, Kreis Düren. Quelle: istockphoto

Anfahrt: Mit dem Bus 107, 109, 216, 234, 294 oder 296 bis zum Busbahnhof Inden/Altdorf Diro Markt.

Fotospot 5 NRW: Drachenfels im Siebengebirge

Höhenluft schnuppern und gleichzeitig den Rheinblick genießen: Der Drachenfels gilt gerade bei Wanderern als beliebtes Ausflugsziel. Einmal auf den Fährten eines Sagenhelden wandeln – auf dem Drachenfels ist das möglich. Der Erzählung nach soll Siegfried, Protagonist der Nibelungensage, auf dem bekanntesten Berg des Siebengebirges einen Drachen besiegt und eine Königstochter befreit haben. Ein Besuch der Burgruine und des Drachenfelsplateaus beflügelt jedenfalls noch heute die Fantasie so manch eines Abenteurers.

Fotospots

Das bei Wanderern beliebte Naherholungsziel kann nicht nur zu Fuß über das Nachtigallental oder den Eselsweg erklommen, sondern auch bequem von der Talstation in Königswinter mit der Drachenfelsbahn erkundet werden. Die im Jahr 1883 in Betrieb genommene Zahnradbahn beginnt am Ufer des Rheins und befördert die Fahrgäste auf den 321 Meter hohen Berg. Oben angelangt, bietet sich jedem Besucher eine sagenhafte Aussicht auf das Rheintal. Auf dem Weg ins Tal hinab lohnt ein Abstecher in die Nibelungenhalle. Drinnen erwartet die interessierten Gäste eine mystische Drachenhöhle, an deren Ende sich ein 13 Meter langer Steindrache befindet.

Restaurant Drachenfels
Restaurant Drachenfels

Anfahrt: Mit der RE 8, der RB 27 oder der Bonner U 66 bis Rhöndorf Bahnhof. Wer eine Wanderung plant oder mit der Drachenfelsbahn fahren möchte, steigt am Bahnhof Königswinter aus.

Fotospot 6 NRW: Eifel-Blick „Kuhkopf“

Am Eifel-Blick „Kuhkopf“ lässt es sich – umgeben von Vogelzwitschern und Blätterrauschen – bestens entspannen und neue Energie tanken. Einfach mal den Kopf abschalten: Der „Kuhkopf“ auf der Mausauel in Nideggen/Rath oberhalb des Staubeckens Obermaubach ist dafür der perfekte Ort. In 350 Metern Höhe können Wanderer und Spaziergänger den Blick über die Hochfläche der Rureifel und über den Hürtgenwald bis hin zum Hohen Venn schweifen lassen.

Neben verschiedenen Wanderwegen führen rund um den Aussichtspunkt auch Mountainbike-Touren durch die Natur. Ideal für eine Pause ist die Holzhütte am Kuhkopf, die außerdem Schutz vor Regen bietet.

Anfahrt: Mit dem Bus 221 bis Nideggen-Rath Forsthaus.

Fotospot 7 NRW: Slinky Springs to Fame

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Centro und Gasometer kann m Kaisergarten Oberhausen eine ungewöhnliche Brückenkonstruktion mit ungewöhnlichem Namen bestaunen und begehen. Seit 2011 führt Slinky Springs to Fame über den Rhein-Herne-Kanal zur Emscherinsel. Die Brücke ist ein Kunstwerk des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger und ähnelt einem über das Wasser geworfenen Seil: leicht, wild und unregelmäßig.

Slinky Springs to Fame
Slinky Springs to Fame bei Nacht

Die schwingende Spiralbrücke – daher auch der von der laufenden Feder „Slinky“ inspirierte Name – umfasst 496 Aluminiumbögen. Zur Überwindung des 50 Meter breiten Kanals ranken sich in einer Höhe von zehn Metern an beiden Seiten lange Rampen in Kehren und Schleifen ohne Treppen in die Höhe und lassen das Bauwerk zu einer Länge von 406 Meter anwachsen. Gerade bei Nacht eine der Fotolocation in NRW.

Detaillansicht Slinky Springs to Fame
Fotospot Nr. 7 in NRW: Detaillansicht Slinky Springs to Fame

Fotospot 8 NRW: Fels Simonsley

Einen Panoramablick auf ursprüngliche Naturlandschaften bietet der Eifel-Blick „Schöne Aussicht“ auf dem Fels Simonsley. Naturfreunden, die bis auf die Spitze des Berges in 415 Metern über dem Meeresspiegel wandern, erstreckt sich vom Aussichtspunkt ein herrlicher Blick auf den Rursee und die Eifeler Umgebung – ein Erlebnis, das sich bei Tag und Nacht sowie zu jeder Jahreszeit lohnt.

Die „Schöne Aussicht“ macht ihrem Namen alle Ehre: Weite grüne Wälder, glitzerndes Wasser und mittendrin die „Liebesinsel“ bilden gemeinsam ein malerisches Panorama vom Fels Simonsley aus. Auch der Naturerlebnisraum „Kermeter“ im Nationalpark Eifel lässt sich von hier oben erkennen.

Anfahrt: Mit den Bussen 63, 68 oder 83 bis Simmerath-Dedenborn Abzweigung, danach der Beschilderung folgen.

Fotospot 9 NRW: Glessener Höhe

Ein fantastischer Panoramablick über das Rheinland bis hin zum Siebengebirge lässt sich auf der Glessener Höhe bei Köln erleben. Als Abraumhalde des Braunkohletagebaus Fortuna-Garsdorf geschaffen, zeichnet sich die Glessener Höhe im Rhein-Erft-Kreis heutzutage durch Mischwälder sowie zahlreiche Wander-, Rad- und Reitwege als Naherholungsgebiet aus. Das Gipfelkreuz auf 204 Metern Höhe ist ein beliebter Anlaufpunkt bei jungen und alten Naturfreunden – dazu trägt nicht zuletzt der weite Panoramablick bei.

Mehr als 350 Holzstufen führen über eine Himmelsleiter hinauf auf die Glessener Höhe. Als Belohnung für den Aufstieg wartet am höchsten Punkt des Berges eine Aussicht, die ihresgleichen sucht: Bei gutem Wetter bietet sich ein Panoramablick vom Düsseldorfer Fernsehturm über Köln und Umgebung bis zum Drachenfels im Siebengebirge. Auch in der Morgendämmerung oder zum Sonnenuntergang ist der Ausflug zur Glessener Höhe ein echtes Erlebnis.

Anfahrt: Mit dem Bus 961 bis Bergheim-Im Selch, von da aus über den Wanderweg auf die Glessener Höhe.

Fotospot 10 NRW: „Tetraeder“ in Bottrop

Ein Aussichtspunkt, der schon von ferne weithin erkennbar ist: Die Halde Beckstraße in Bottrop ist gerade durch das Tetraeder ein Hingucker. Hinter der offiziellen Bezeichnung „Haldenereignis Emscherblick“ verbirgt sich die rund 50 Meter hohe Stahlpyramide des Tetraeders, die mit ihren Stahlrohren, Treppen und Aussichtsplattformen ein beliebtes Fotomotiv ist und seit 1995 zahlreiche Besucher nach Bottrop lockt.

Fotospots

Vom Tetraeder aus öffnet sich der Blick auf die Stadtlandschaft entlang der Emscher. Vier Infotafeln auf der 65 Meter hohen Halde erklären dabei, in welche Richtung welcher Teil des Ruhrgebiets zu sehen ist – bei guter Sicht lässt sich selbst der Rheinturm in Düsseldorf erkennen. Auch im Dunkeln ist das Tetraeder einen Besuch wert: Die nächtliche Beleuchtung verleiht dem Aussichtspunkt eine besondere Atmosphäre.

Fotospots

Anfahrt: Mit dem Bus 266 bis zur Haltestelle „Bottrop-Tetraeder“.

Fotospot 11 NRW: Himmelstreppe Gelsenkirchen

Im Süden Gelsenkirchens, mitten im Ruhrgebiet, ragt die Himmelsleiter imposant über der Halde Rheinelbe auf. Aufgeschichtet aus großen, alten Betonblöcken der Kokerei Königsborn streckt sich die Skulptur fast zehn Meter hoch in den Himmel. Die Himmelsleiter dient nicht nur als Fotomotiv, sondern weist auch den Weg auf den kegelförmigen Gipfel der Halde Rheinelbe.

Wer auf dem kleinen Plateau im Schatten der Himmelsleiter aus rund 40 Metern Höhe den Blick schweifen lässt, kann eine weite Aussicht über das Ruhrgebiet genießen: Neben den markanten Schornsteinen der Zeche Zollverein in Essen oder dem Fördergerüst über dem Deutschen Bergbau-Museum in Bochum lässt sich unter anderem auch die Veltins-Arena auf Schalke entdecken.

Anfahrt: Mit dem Bus 389 bis Gelsenkirchen-Halfmannsweg oder mit dem Bus 365 bis Bochum-Lohrheidestadion.

Fotospot 12 NRW: „Tiger & Turtle“

Beinahe futuristisch mutet die „Tiger & Turtle-Skulptur“ in Duisburg an. Auf dem „Magic Mountain“ wartet eine grandiose Aussicht auf Jung und Alt. Verschlungene Windungen wie bei einer Achterbahn zeichnen das begehbare Kunstwerk auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Duisburger Süden aus. Während Besucher über die 220 Gitterstufen von „Tiger & Turtle“ laufen, erstreckt sich vor ihnen ein Panorama der Extraklasse.

Fotospots

In insgesamt 48 Metern Höhe eröffnet sich ein beeindruckender Blick über den Rhein, die Hochöfen des Hüttenwerks Krupps Mannesmann und die Hafenanlage. Die spiralförmigen Wege und Kurven von „Tiger & Turtle“ bringen immer neue Bildausschnitte.

Fotospots

Wer mehr über die Landmarke erfahren möchte, kann an einer geführten Abendtour teilnehmen – nachts entfaltet die Landmarke nämlich einen ganz besonderen Charme. Denn im Dunkeln zeichnen über 800 LEDs die Konturen der Skulptur nach und lassen „Tiger & Turtle“ erstrahlen.

Fotospots

Anfahrt: Mit der Tram 903 direkt bis zur Haltestelle „Tiger & Turtle“.

Fotospot 13 NRW: Weser-Skywalk

Einmal in luftigen Höhen über der Weser stehen: Auf dem Weser-Skywalk an den Hannoverschen Klippen wird dieser Traum zur Realität. Etwa 80 Meter hoch sind die Hannoverschen Klippen im Weserbergland und überragen damit deutlich sichtbar den sie umgebenden Wald, der mit seinen knorrigen alten Bäumen beinahe wie ein Urwald wirkt. 2011 wurde auf der östlichsten der sieben Felsformationen eine stählerne Aussichtsplattform mit zwei Ebenen errichtet, die mehr als vier Meter über den Rand der Klippe hinausragt und somit gefühlt über der Weser schwebt.

Blick vom Weser Skywalk
Blick vom Weser Skywalk, shutterstock

Von diesem Weser-Skywalk erstreckt sich ein grandioser Ausblick ins Wesertal und auf die Weserschleife, stromauf- und -abwärts können Besucher einen Blick auf Bad Karlshafen und die Weserbrücke erhaschen. Ein Abstecher zum ganzjährig geöffneten Aussichtspunkt lässt sich bestens mit einer Wanderung durch das Naturgebiet der Hannoverschen Klippen verbinden.

Anfahrt: Vom ZOB Beverungen „An der Burg“ mit dem Bus 220 bis zur Haltestelle „Beverungen-Würgassen, Bürgermeister-Rox-Platz“.

Fotospot 14 NRW: Landschaftspark Duisburg-Nord

Besonders beeindruckende Fotolocations bietet die Industriekultur in NRW. Im Landschaftspark Duisburg-Nord leuchten Hochöfen und Metallrohre nach Einbruch der Dämmerung in rot, blau und grün. Mit Langzeitbelichtung lassen sich hier nachts spektakuläre Fotos schießen. Wer schwindelfrei ist, kann vom Hochofen aus einen tollen Blick über das Ruhrgebiet erleben.

Fotospots

Anfahrt: Der Landschaftspark liegt im Duisburger Stadtteil Meiderich. Die Straßenbahnen 902 und 903 verkehren zur Station Landschaftspark Nord. Oder mit dem Auto: A 42 Ausfahrt DU-Neumühl, dann rechts auf die B 8 Richtung DU-Obermeiderich bis zur Emscherstraße.

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Fotospot 15 NRW: Der größte Elefant der Welt im Maximilianpark Hamm

Mitten im Maximilianpark, auch Maxipark genannt, steht der Glaselefant: der größte Jumbo der Welt. Der Künstler Horst Rellecke verwandelte 1984 anlässlich der ersten Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens die Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche Maximilian in die heute begehbare Plastik. 

Besucher können im gläsernen Rüssel nach oben fahren und von dort aus einen wunderbaren Panorama-Blick aus 35 Metern Höhe über das gesamte Parkgelände, über die Stadt Hamm und über das grüne westfälische Umland genießen. Der Elefant ist ein einzigartiger Fotospot in NRW, nicht nur bei Tag, sondern auch beleuchtet bei Nacht. Der Glaselefant ist mit LED-Module ausgestattet, die das gesamte Farbspektrum wiedergeben können.

Anfahrt: Autobahn A2 – Hannover-Dortmund – Abfahrt Hamm-Uentrop: An der Abfahrt rechts (Dolberger Straße), bis zur ersten Gabelung, an der Gabelung links (Zollstraße), über die Lippebrücke bis zur großen Kreuzung. An der Kreuzung rechts (Lippestraße). Der Lippestraße folgen, bis auf der rechten Seite ein Hinweis kommt (Maxipark). An dieser Kreuzung links in die Ostwennemarstraße abbiegen. Über die Brücke (Datteln-Hamm-Kanal) und über die nächste Kreuzung geradeaus fahren. Dem Straßenverlauf folgen und im Kreisverkehr die erste Ausfahrt nehmen. Hier befinden sich die Hauptparkplätze des Maximilianparks.

Weitere Parkplätze: An der WESTPRESSarena vorbeifahren und an der beta-Finanz-Eissportarena links in die Karl-Koßmann-Straße abbiegen. Dem Verlauf der Straße folgen. Nach der zweiten Rechtskurve befinden sich rechts weitere Parkplätze.

Text und Bildquelle: Redaktion und pixabay, sofern nicht anderweitig angeben.

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