(hoga-presse) Es war der erste Kölsch Konvent ohne Heinrich Becker. Der langjährige Vorsitzende des Kölner Brauerei Verbandes hatte sich im Juni nicht mehr zur Wahl gestellt und wurde durch ein Vorstandstrio um Alexander Rolff (Früh), Astrid Schmitz-DuMont (Sünner) und Melanie Schwartz (Malzmühle) abgelöst. So begrüßte Alexander Rolff erstmalig die anwesenden Gäste des 28. Kölsch Konvents im Excelsior Hotel Ernst.
Die Kölsch Konvention wurde 1985 von den 24 Mitgliedern des Kölner Brauerei Verbandes verabschiedet und regelt das Brauen und Vermarkten von Kölsch. Diese Wettbewerbsregeln wurden vom Bundeskartellamt anerkannt und waren Grundlage für die Entscheidung der EU, Kölsch als regionale Spezialität zu schützen. Jedes Jahr lädt der Kölner Brauerei Verband ein, um die Unterzeichnung im exklusiven Kreis zu feiern.
Alexander Rolff erinnerte in seiner Rede an die beiden Vorgänger des 1948 gegründeten Verbandes, Hans Sion und Heinrich Becker, in deren Amtszeit die Sorte Kölsch aufgebaut und als regionale Spezialität gefestigt wurde. Er betonte, dass der neue, dreiköpfige Vorstand den Zusammenhalt der Brauer im Sinne der Kölsch Konvention fördern werde.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich neben den Vertretern der Mitgliedsbrauereien unter anderem die Festrednerin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, Kölns Oberbürgermeister a. D. Fritz Schramma, Notar Konrad Adenauer, Flughafen-Chef Michael Garvens, Lanxess Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher, Opernintendantin Dr. Birgit Meyer, Zoochef Theo Pagel, Mario Kramp vom Kölnischen Stadtmuseum, Volksschauspieler Peter Millowitsch sowie Hänneschen-Intendantin Frauke Kemmerling
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