(hoga-presse) Fantasievolle Wunderwelten mit Botschaft. Einmal im Jahr wird es in der Stadt an der Weser so richtig heiß. Und das im Februar! Feurige Samba-Rhythmen, schillernde Kostüme, fantasievolles Maskenspiel und ausdrucksvolle Stelzenkunst tauchen die Hansestadt Bremen dann in ein fröhliches Farbenmeer. Aber passen norddeutsche Ekstase und brasilianische Lebenslust überhaupt zusammen? Bremen beweist bereits zum 32. Mal. Ja es passt! Am 17. und 18. Februar 2017 feiert die Stadt an der Weser wieder Deutschlands größten Samba- und Maskenkarneval mit farbenfrohem Umzug durch die Stadt.
Ein ganzes Wochenende lang feiern etwa 40.000 Umzugsbesucher gemeinsam mit mehr als 1.500 Aktiven in rund 65 Sambagruppen aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Schweiz und Großbritannien. Ohne jegliche norddeutsche Zurückhaltung, sondern mit jeder Menge ansteckendem Samba-Temperament heizen Kostümierte, Tänzer und Trommler den Zuschauern tüchtig ein.
Wunder in schwierigen Zeiten unbedingt nötig
Der Bremer Samba-Karneval hat sich seit seinen Anfängen zu Europas größtem Samba-Umzug entwickelt und eröffnet in jedem Jahr viel Platz für kreative Ideen. So ist das Motto „Wunderwelten“ für 2017 vielfach zu interpretieren. Ob als Metapher auf das Leben, als Utopie oder kurze Realitätsflucht. Vor allem aber soll es in den harten Realitäten des Alltags und der Weltgeschichte, in der wir leben, Mut machen und den Blick für das Schöne in der Welt schärfen. Um zu bestehen, sind Wunder und Wundersames heutzutage unbedingt nötig. Daher möchte der Karneval in diesem Jahr auf verrückte Freude, das kleine Glück, Träume, Wünsche und Hoffnungen aufmerksam machen.
Buntes Programm heizt Publikum ordentlich ein
Die kleinsten Karnevalisten läuten das turbulente Wochenende bereits am Freitagnachmittag mit dem „Karneval der Kids“ im Bürgerhaus Weserterrassen ein. Beim „Lichtertreiben“ ab 18 Uhr wandeln leuchtende Masken-, Tanz- und Stelzen-Figuren durch die schmalen Gassen des Ostertor-Quartiers. Begleitet von leisen Klängen ziehen die funkelnden Fantasiefiguren die Zuschauer in ihren Bann. Abends gibt es das „Einheizen“ an vier verschiedenen Veranstaltungsorten im Bremer Viertel. Der Umzug am Samstag startet dann um 12 Uhr mit einer Eröffnungs-Inszenierung auf dem Bremer Marktplatz bevor er sich im Sambaschritt auf den Weg macht – bestaunt von großen und kleinen Zuschauern aus nah und fern.
Rund um den Umzug vom Bremer Marktplatz ins Ostertorviertel bieten verschiedene Freilichtbühnen entlang der Strecke musikalische und tänzerische Präsentationen. Diverse Bremer Kulturinstitutionen locken Neugierige passend zum Samba-Karneval mit einem mitreißenden Programm in ihren Räumlichkeiten.
Und wen dabei das Sambafieber ansteckt, der kann Samstagabend beim Großen Maskenball im Kulturzentrum Schlachthof weiter tanzen, feiern und staunen über glitzernde Kostüme und elektrisierende Rhythmen.
Weitere Informationen gibt es bei der Bremer Touristik-Zentrale unter 0421/30800-10 oder im Internet unter www.bremen-tourismus.de sowie unter www.bremer-karneval.de.
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Quelle: Pressemitteilung Bremer Touristik-Zentrale vom 19.12.2017.
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