(hoga-presse) Nach einem guten Januar- und Februarergebnis 2013 konnte Mecklenburg-Vorpommern sein bestes Märzergebnis mit 486.807 Gästeankünften (+6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) seit 1992 erzielen. „Erfreulich ist, dass die Zahlen auch ungeachtet des langen und kalten Winters bei Ankünften gut aussehen. Zum Ergebnis hat auch beigetragen, dass ein Teil der Osterfeiertage Ende März lag“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Dienstag in Schwerin.
Auch bei den Übernachtungen hat MV zugelegt. Insgesamt hat es im März nach Angaben des Statistischen Amtes 1.521.413 (+13,9 Prozent) Übernachtungen gegeben. „Dies zeigt auch, dass saisonverlängernde Investitionen sich in der kalten Jahreszeit auszahlen, genau wie guter Service und neue Dienstleistungen. Petrus ist nicht berechenbar, aber Investitionen, welche die Attraktivität über die Hauptsaison hinaus steigern“, betonte Glawe. Auch Einrichtungen wie das Ozeaneum in Stralsund, dass Müritzeum in Waren (Müritz) oder das Darwineum in Rostock machen MV ganzjährig attraktiv.
Alle Reisegebiete lagen im März bei Ankünften und Übernachtungen im positiven Bereich. Besonders Rügen (+19,6 Prozent), die Mecklenburgische Ostseeküste (+14,3 Prozent) und Vorpommern (+13,8 Prozent; darunter Usedom +17,0 Prozent) legten bei den Übernachtungen zweistellig zu. Im Land hat sich die Aufenthaltsdauer auf 3,5 Tage (+0,1 Tag) im Vergleich zum Vorjahr verlängert.
Bei den Betriebsarten konnten bei den Übernachtungen die Hotellerie (1.845.130 Übernachtungen/+7,9 Prozent), Ferienunterkünfte (751.441 Übernachtungen/+9,8 Prozent) und Vorsorge- und Rehaeinrichtungen (713.174 Übernachtungen/+8,5 Prozent) in den ersten drei Monaten zulegen. „Das Ergebnis ist Ansporn für die anstehende Hauptsaison. Zeit zum Ausruhen bleibt nicht, wir brauchen Investitionen in die Verbesserung der Angebote, bei Investitionen in die Infrastruktur, in die Ausbildung, in den Service und in das Marketing.“
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