(hoga-presse) Zino Davidoff schätzte den Wert der Zeit. Die Zeit, die das Kreieren einer außergewöhnlichen Cigarre benötigt. Und, gleichermaßen wichtig, die Zeit, die der Genuss einer Cigarre in Anspruch nimmt. Seine Freude daran war der Ausgangspunkt für die Weltmarke Davidoff, eine Marke die Menschen rund um den Globus verbindet. Eine Marke, die unvergessliche Momente des Lebens mit Freude und Genuss am Edlen und Schönen füllt – «Time Beautifully Filled». Unvergessliche Momente sind auch die Stationen der Davidoff Tour Gastronomique die in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in Deutschland stattfindet. Gemeinsam mit Jaguar Deutschland lädt Davidoff auf eine kulinarische Entdeckungsreise zu den besten Köchen des Landes ein. Literarisch begleitet von großen Publikumslieblingen, die erstmalig astrologisch harmonisch zusammengestellt, durch ihre künstlerische Darbietung den jeweiligen Abenden eine persönliche Note verleihen. Nach dem Auftakt mit Starastrologin Dr. Elizabeth Teissier und Paul Stradner im Brenners Park im April, macht die Station halt in Kaiserswerth. Jean-Claude Bourgueil ist ein Star, der keiner sein will. Das hat er gemeinsam mit seinem Co-Gastgeber Peter Sattmann, denn kaum ein Mann, der so oft über die deutschen Bildschirme flimmerte, wie der charismatische Schauspieler, Musiker, Autor und Komponist, ist sympathischer mit seinem Publikum. Für ihn gibt es kein Ende der Schauspielerei und für den Sternekoch kein Ende seiner Kreationen: „Ich werde mein Leben lang Text lernen“, so Sattmann…und Schreiben kann man getrost ergänzen. Darunter das Bühnenstück „Der Erzbischof ist da“, welches er vor 35 Jahren für einen älteren Schauspieler geschrieben hat, der seine letzte Rolle spielt. Zum einen denkt Peter Sattmann noch lange nicht an seine letzte Rolle, die er sich gut als Zirkusclown vorstellen könnte, zum anderen denkt er gerade darüber nach, die Rolle in seinem Bühnenstück erstmals selbst zu spielen. Was den ebenfalls anwesenden Theaterchef René Heinersdorff besonders freuen würde. Mit Brillanz las Sattmann den Gästen der Davidoff Tour Gastronomique im Restaurant „Im Schiffchen“ vor, die sich zwischen Filet von der Seezunge in Vanilleaufguss und Frischlingsfilet in Birnen und Gorgonzola, wie auf einer Theaterbühne fühlten. Während der Schauspieler in der 1. Etage für den Ohrenschmaus sorgte, kreierte der Philosoph unten in der Küche seine fünf Gänge. Jean-Claude Bourgueil , der zu den größten Köchen der Welt zählt, dem Paul Bocuse höchstpersönlich 2004 den Ritterorden der Ehrenlegion für seine Verdienste als „kulinarischer Botschafter Frankreichs in Deutschland“ überbrachte, ist ein Mann der klaren Sprache und der genial einfachen Küche. „Gutes Essen ist Bestandteil der Kultur wie Kunst und Musik. Wenn mir eine Kreation gelungen ist, dann weiß ich mal wieder, je weniger Zusätze ich verwende, umso besser. Die Erfüllung ist das Handwerk, ich bin nicht der Star, das Produkt ist der Star“, so der Sternekoch. Seit 35 Jahren steht der 1947 im Loire-Tal geborene Bourgueil hinter dem Herd des Restaurant „Im Schiffchen“, das im ersten Stock des altertümlichen Backsteinhauses am Kaiserswerther Markt liegt, dem Stadtteil Düsseldorfs mit den herrlichen alten Fassaden, die ihn an seine Heimat Frankreich erinnern. Sein ältester Sohn und einer der Enkel wurden in seiner Küche ausgebildet. „Familie braucht man, sie ist gut für die Seele und die Harmonie“, gesteht Bourgueil. Er selbst wuchs hauptsächlich bei seiner Großmutter auf, die einmal im Monat im Steingutofen das Bauernbrot backte und den Grundstein für seine Liebe zum Kochen legte. Sie stellte auch den berühmten Sainte Maure Ziegenkäse, in Asche gerollt und dem Strohhalm in seiner Mitte – seinem Markenzeichen- her. Dem Mann, der als Küchenchef der Walliser Stuben 1974 erstmalig in Deutschland einen zweiten Michelin-Stern erkochte, der 19 Jahre lang, so lange wie kein anderer in Deutschland, die sichere Drei-Sterne-Adresse war – aktuell schmücken das Schiffchen immer noch zwei Sterne – gehen die Ideen nie aus. Hinter seinen Kreationen steht immer eine – meist selbst erlebte – Geschichte, so können beispielsweise seine glücklichen Gäste über die verschiedenen Gänge von der Vorspeise bis zum Dessert dem Lauf der Gewürzstraße von den Aromen Chinas bis zu denen des Abendlandes folgen. Bourgueils Küche lebt von Polaritäten und ist verblüffend einfach nachzukochen. Seine Liebe zu Deutschland hat der vom Staat Frankreich zum „Offcier du Merite Agricole“ ernannte in seinem Kochbuch „typisch deutsch“, laut Experten einem der besten auf dem Markt, eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht.
Bei der Davidoff Tour Gastronomique traf Stier auf Steinbock, traf Gelassenheit und Sinnlichkeit auf Ausdauer und Beharrlichkeit. Mit dem gleichaltrigen Peter Sattmann traf der 66jährige Jean-Claude Bourgueil fast auf ein Pendant, denn nichts liegt ihm ferner als den Star zu spielen, er liebt es seine Freunde zu bewirten und den Sternekoch hat der in Zwickau geborene und jetzt in Berlin zurückgezogen lebende Sattmann in der Traumschifffolge Kambodscha auch schon gespielt. Und beide mögen das Älterwerden überhaupt nicht. „Das sage ich schon seit 30 Jahren“ lacht der Sternekoch, während Sattmann ergänzt: “Alt werden finde ich nur bei Weinen toll.“ Und bei denen kennt sich der Sohn eines Weinbauern aus. Selbst seinen Lieblingswein Chateaux Petrus hat er sich schon mal gegönnt – Jahrgang 47 natürlich, zusammen mit einer guten Cigarre. Sein Haupt hat Peter Sattmann bei seinem Besuch in Düsseldorf auch excellent gebettet, im Luxushotel Breitenbacher Hof.
Das Wissen um Tradition verbunden mit Innovation und Sinn für elegante Funktionalität sind der Schlüssel für den Erfolg der Marken Davidoff und Jaguar. Das vereint sie mit den fünf ausgefallenen Stationen der «Davidoff Tour Gastronomique» 2013: dem Brenners Park Restaurant im Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden, wo Paul Stradner mit der Grande Dame der Astrologie Dr. Elizabeth Teissier die deutsch-französische Freundschaft auf den Teller brachte; der zweiten Station, dem Restaurant Im Schiffchen in Düsseldorf, wo mit Peter Sattmann und Jean-Claude Bourgueil Intellekt auf große Philosophie stößt; dem Francais im Steigenberger Frankfurter Hof, wo Triathlet Patrick Bittner musikalische Unterstützung von Katharina Wackernagel und Musikern von The Busters bekommt; dem Bodendorf’s im Relais&Chateau Landhaus Stricker in Tinnum auf Sylt, wo sich Holger Bodendorf und Kai Wiesinger eine Prise Sylt um die Nase wehen lassen und dem OLIVO im Steigenberger Graf Zeppelin in Stuttgart, wo Nico Burghardt heimatliche Gefühle entwickeln wird, denn Claudia Wenzel, die mit ihrem Mann Rüdiger Joswig zu den Publikumsmagneten auf deutschen Tourneetheaterbühnen zählt, kommt wie er aus Lutherstadt Wittenberg.
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