(hoga-presse) In einem Brief an den Bayerischen Brauerbund und den Verband der privaten Brauereien verdeutlicht Dr. Otto Hünnerkopf, Vorsitzender des Arbeitskreises Umwelt und Verbraucherschutz der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, dass die Fraktion die Petition „Bayerisches Reinheitsgebot – rein ohne Gentechnik“ der ehemaligen Bierkönigin Maria Krieger keineswegs abgelehnt hat, wie die Landtags-Opposition verbreitet: „Wir haben die Eingabe – mit Erklärung der Staatsregierung für erledigt – erklärt, da die in der Petition geforderten Punkte bereits erfüllt sind und nach wie vor erfüllt werden. Es ist kein Zeichen guter Politik etwas zu fordern, dass schon lange umgesetzt wird.“
„Das Reinheitsgebot ist die Grundlage für Bier, so wie wir es in Bayern haben wollen“, so Hünnerkopf weiter: „Wir bedanken uns für das Engagement der Brauer und Mälzer für das Bayerische Reinheitsgebot und gegen die grüne Gentechnik. In Bayern wird alles getan, um Bier von Gentechnik frei zu halten und wir werden uns weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass gentechnikfreie Ausgangsstoffe für das Bierbrauen zur Verfügung stehen.“
Der CSU-Politiker bittet die beiden Brauereiverbände, das Schreiben auch an ihre Mitglieder weiterzuleiten, um etwaige Missverständnisse aus dem Weg räumen: „Ich biete auch gerne an, den Sachverhalt in einem persönlichen Gespräch mit dem Arbeitskreis für Umwelt- und Verbrauchschutz der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zu erörtern und die weitere Strategie für unseren gemeinsamen Weg zu diskutieren.“
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