(hoga-presse) Hamburg: Tourismus ist für die deutsche Volkswirtschaft von enormer Bedeutung. Aber auch weltweit wird der Wirtschaftsfaktor Tourismus zunehmend eine Rolle dabei spielen, die Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen. Der Hamburger Senat schafft mit seiner Tourismuspolitik die richtigen Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Tourismuswirtschaft schaffen, damit sie im Wettbewerb bestehen können. Tourismus in Hamburg, in Deutschland und weltweit ist eine Erfolgsgeschichte. Die Branche hat eine hohe Bedeutung für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung in Hamburg.
Im Jahr 2012 haben sich weltweit erstmals mehr als eine Milliarde Menschen auf eine touristische Reise ins Ausland begeben. Bis zum Jahr 2030 – so schätzt die Welttourismusorganisation (UNWTO), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen – dürfte die Anzahl der Touristenankünfte weltweit sogar auf 1,8 Milliarden ansteigen. Und in Hamburg ist das Wachstum im Vergleich sogar überproportional. Daran hat niemand gedacht, als vor 25 Jahren zwei für das Tourismusmarketing in der Stadt verantwortliche Einrichtungen fusionierten. Das waren die von der Tourismusbranche getragene Fremdenverkehrszentrale Hamburg e.V. und die städtische Hamburg Information GmbH. Mit Gründung der HHT vor 25 Jahren wurde eine neue Ära im Hamburg-Tourismus eingeläutet: 1989 wurden 3,8 Mio. Übernachtungen gezählt, vor 10 Jahren waren es schon 5,4 Millionen, in diesem Jahr werden wir aller Voraussicht nach bei fast 12 Millionen landen. Die HHT hat sich heute zu einer der innovativsten Unternehmen der Branche entwickelt und gilt mit ihren vielfach preisgekrönten Produkten, wie zum Beispiel die Hamburg-Card, aber auch mit ihren Marketingkampagnen als Vorreiter von Schleswig-Holstein bis Bayern.
Senator Frank Horch sagte beim heutige Senatsempfang: „Der Tourismus ist nicht nur einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren und Arbeitgeber in vielen Städten. Er ist zugleich wesentlicher Motor der Modernität. Nur wer den Gästen das Gefühl gibt, wirklich willkommen zu sein und die Chance eröffnet, an Vitalität und Vielfalt der besuchten Stadt teilzuhaben, kann nachhaltig Erfolg haben. Und das kann nur gelingen, wenn die Hamburgerinnen und Hamburger weiterhin ihre Gäste als Bereicherung und nicht als Belastung empfinden. Die Qualitäten, die eine Metropole touristisch reizvoll machen, sind mehr und mehr auch die Qualitäten, die sie für Fachkräfte, für Unternehmen, und nicht zuletzt für die Bewohnerinnen und Bewohner attraktiv gestalten. Und wir haben noch viel vor beim Ausbau dieser – nicht nur – touristischen Qualitäten: Das betrifft die Internationalität unserer Stadt, ihr Kulturangebot, ihre Angebote für gehandicapte Besucherinnen und Besucher und vieles mehr, von dem die Hamburgerinnen und Hamburger ebenso profitieren werden, wie ihre Gäste.“
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