(hoga-presse) Die Nova Stoba ohne Küchenchef Kurt Woltsche? Das kann sich niemand mehr vorstellen. Seit 25 Jahren arbeitet er dort. Das Bergrestaurant in der Silvretta Montafon, eines der größten im Alpenraum, trägt seine Handschrift. Und der gebürtige Kärntner denkt nicht daran aufzuhören. „Auf gar keinen Fall – solange ich noch so viel Freud‘ an der Arbeit habe.“ Diese gibt er an seine Gäste weiter. In der Nova Stoba schmeckt man die Silvretta Montafon: ein Skigebiet voller Genuss.
Kurt Woltsche (47) hat gerade sechs Lkw und fast 50 Rollcontainer ausgeladen. Die erste Winterration ist eingetroffen, darunter 3.000 Liter Tafelöl, 750 Liter Apfelessig, 1.800 Kilogramm Spaghetti, 1.000 Kilogramm Knödelbrot und 900 Kilogramm Mehl für die selbst gemachten Spätzle. Im Bergrestaurant Nova Stoba in der Silvretta Montafon kann die Saison 2013/14 beginnen. Nur ein paar Dinge fehlen noch und das aus gutem Grund: Fleisch, Obst und Gemüse kommen täglich frisch. Milchprodukte wie der heimische Sauermilchkäse Sura Kees werden im Zwei-Tages-Rhythmus auf 2.010 Meter Höhe geliefert. Denn auf Frische sowie auf regionale Produkte legt Küchenchef Woltsche größten Wert. Daran hat sich in 25 Jahren nichts geändert.
Drei Grundsätze: Regionale Produkte, Frische und Kreativität
Vor einem Vierteljahrhundert hat der gebürtige Kärntner in der Nova Stoba angefangen. Sie war nach einem Brand 1986 neu aufgebaut und 1988 wieder eröffnet worden. Woltsche und zwei Kollegen arbeiteten damals in einem Hotel im Montafon und sahen den Berggasthof als Abenteuer. Nach einem Jahr wurde Woltsche Küchenchef. Von Anfang an setzte er auf die drei Grundsätze, die für ihn Genuss definieren: „tolle, regionale Produkte, Frische und Kreativität“. Der Koch in der Nova Stoba lässt seinem Ideenreichtum freien Lauf: Unter seiner Leitung wurden unter anderem die Thailändische und Mexikanische Woche eingeführt. Im Rahmen dieser Themenwochen, an denen sich bis April alle Bergrestaurants beteiligen, organisiert die Nova Stoba auch die Spargeltage. Das Kapellrestaurant bietet die Spätzle- und die Montafoner Milchkalbwoche sowie Köstliches rund um die Kartoffel. Im Valisera Hüsli gibt es die Bewusst-Montafon-Woche und die Österreich-Rundfahrt.
Nach dem Menü warten 140 Pistenkilometer und Freeride-Hänge
Lächelnd stellt Woltsche fest: „Die Ansprüche der Gäste haben sich geändert. Früher hat eine Erbsensuppe gereicht. Wir Berggastronomen haben mit unserem hohen Niveau die Erwartungen geschürt, heute will der Gast ein tolles Gericht. Das bekommt er bei uns und die Zubereitung macht auch mehr Freude.“
Trotz Qualitätsanspruch müssen die Speisen schnell verfügbar sein. Innerhalb von maximal
30 Minuten, so Woltsches Vorgabe, sollte den Gästen ihr Essen serviert werden. Sie wollen schließlich das sportlichste Skigebiet entdecken: Die Silvretta Montafon bietet 140 Pistenkilometer und gilt zudem als Freeride-Hotspot Nummer 1. Vielfältiger Genuss ist das Credo der Silvretta Montafon, das zeigen – neben sportlichen und kulinarischen Höhepunkten – weitere Angebote.
Rodizio, der brasilianische Steakhouseabend
Neu, brandheiß und feurig ist Rodizio, der brasilianische Steakhouseabend im Kapellrestaurant. Jeden Freitag ab 18.00 Uhr bringt die Zamang Bahn die Gäste in das Bergrestaurant, wo der Kellner mit Fleischschwertern von Tisch zu Tisch geht und jeder Gast die Köstlichkeiten nach Herzenslust probieren kann. Dazu werden raffinierte Beilagen und Salat serviert.
Romantische Bergidylle zum Abendessen
Genuss für Leib und Seele bietet das Abendessen im Rehsee Stöbli auf 1.500 Metern. Jeweils mittwochs ab 18.00 Uhr beginnt es mit einer stimmungsvollen Gondelauffahrt der Versettla Bahn. Nach einem Aperitif auf der verschneiten Terrasse, genießen die Gäste Grillspezialitäten in gemütlichem Ambiente.
Erlebnisnacht mit Cowboysteak am Lagerfeuer
Action und Abenteuer gibt es für alle Gauchos jeden Donnerstag vor der Erlebnisnacht. Zunächst bringt ein Shuttle die Gäste von Garfrescha (Treffpunkt 17.00 Uhr) zur Valisera Bahn. Oben warten Aperitif, Livemusik und Lagerfeuer. Ein Cowboysteak vom Grill passt perfekt zur Stimmung. Danach können die Teilnehmer entscheiden, ob sie zur Skishow nach Garfrescha mit Fackeln wandern oder sich auf den PistenBully wagen.
Cappuccino mit Panorama
Schon morgens genüsslich in den Tag starten: beim Bergfrühstück umringt von den Montafoner Gipfeln. Wahr wird dieser Traum mittwochs im Kapellrestaurant sowie freitags in der Nova Stoba ab 8.45 Uhr. Die Auffahrt startet jeweils um 8.15 Uhr in Schruns (mittwochs) und in Gaschurn (freitags).
Manche Gerichte gibt es seit 25 Jahren
In der Nova Stoba überlegt sich Kurt Woltsche bereits weitere neue Angebote und Kreationen. Auch nach einem Vierteljahrhundert im Restaurant hoch über Gaschurn spürt er nichts von Langeweile. „Jede Saison, jeder Tag ist anders, einen Trott gibt es nicht.“ Doch bei allen Neuheiten und Veränderungen ─ ein paar Dinge sind in all den Jahren gleich geblieben. So stehen wie eh und je Wiener Schnitzel und Brettljause auf der Speisekarte und natürlich gibt es immer eine deftige Gulaschsuppe. Auch die Grundsätze des Küchenchefs sind in der Gastronomie der Silvretta Montafon seit nun mehr 25 Jahren verankert: Regionalität und Frische für unvergleichbaren Genuss.
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