(hoga-presse) Ostern hat der Genuss von Lammfleisch Hochsaison. Zu Beginn der Karwoche hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner dazu aufgerufen, beim Einkauf auf Lamm aus heimischer Produktion zu achten. „Lammfleisch aus Bayern ist ein Hochgenuss und bürgt für kurze Wege, Frische und Qualität“ sagte der Minister. Die Herkunft aus der Region sei für die Konsumenten leicht zu erkennen, denn die bayerischen Schäfer vermarkten ihre Produkte vielfach unter den verschiedenen Regionalmarken: Ob „Altmühltaler Lamm“, „Hesselberg-Lamm“, „Frankenhöhe-Lamm“, „Rhönlamm“ oder „Juradistl-Lamm“ – sie alle garantieren dem Verbraucher die regionale Erzeugung. Die Adressen der Direktvermarkter, Metzgereien und Gaststätten, die bayerisches Lammfleisch anbieten, sind auch auf einem Flyer zu finden, der im Internet unter www.derbayerischeschafhalter.de (Aktuelles) heruntergeladen werden kann. Darüber hinaus verfügen die Regionalmarken jeweils über eigene Internetadressen, auf denen die Bezugsmöglichkeiten zu finden sind.
Nach den Worten des Ministers ist Bayern mit über 300 000 Schafen das schafreichste deutsche Bundesland. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Lammfleisch beträgt rund ein Kilo. „Mit bayerischem Lammfleisch wird nicht nur der Gaumen verwöhnt, der Genuss stärkt auch die regionalen Wirtschaftskreisläufe und leistet einen Beitrag zum Naturschutz“, so Brunner. Denn die bayerischen Schäfer leisten mit ihrer Arbeit auch aktive Landschaftspflege und tragen dazu bei, die Vielfalt der Kulturlandschaft in den Mittelgebirgen und den freien Höhenlagen der Alpen zu erhalten. Der Verkauf von Marktlämmern ist für die Schafhalter dabei das wirtschaftliche Standbein.
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