(hoga-presse) Milder Winter vermasselt Skigebieten die Bilanz. Zahl der Übernachtungen steigt trotzdem. Die Wintersport-Arena Sauerland hat eine durchwachsene Bilanz der abgelaufenen Saison gezogen. Überwiegend milde Temperaturen und mangelnder Schnee sorgten dafür, dass spontane Tagestouristen vielfach ausblieben. Bei den Übernachtungen gab es in den wichtigsten Urlaubsdestinationen der Region jedoch ein Plus von geschätzten zehn Prozent. Besonders gut entwickelte sich dabei der Januar, da viele Schneehungrige nach der langen Wartezeit spontan einen Kurzurlaub im Sauerland buchten.
Bei den Saisontagen in den Skigebieten zeigte sich einmal mehr, dass sich Investitionen in Schneekanonen durchaus lohnen. Die beschneiten Skigebiete kamen immerhin auf durchschnittlich 60 Betriebstage, an hoch gelegenen Hängen auf bis zu 80 Tage, Naturschneegebiete hingegen je nach Höhe auf lediglich zehn bis 15 Tage.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den Loipenskigebieten. Selbst in Hochlagen schafften sie es nur auf 25 Wintersporttage, das einzige beschneite Gebiet der Region, das Skilanglaufzentrum Westfeld, kam auf immerhin 61 Tage.
Tourismus NRW e.V.
Autorin: Tonia Haag
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Quelle: Pressemitteilung Tourismus NRW e.V. vom 29.04.2016.