(hoga-presse) Masterplan soll bis Ende Oktober vorliegen. Das Münsterland will das große Angebot an Schlössern und Burgen noch besser für den Tourismus nutzen. Bis Ende Oktober 2016 solle ein entsprechender Masterplan ausgearbeitet werden, kündigte Michael Kösters, Bereichsleiter Tourismus beim Münsterland e.V., an. Grundlage sind unter anderem eine Umfrage unter beteiligten Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben, Tourist-Informationen, Organisationen, Verwaltungen und Schloss- und Burgbesitzern sowie die Ergebnisse aus vier Kreativworkshops.

Die Befragten hielten Radfahren sowie Schlösser und Burgen den Angaben zufolge für die wichtigsten touristischen Themen im Münsterland und erwarteten, dass sich Radeln und Naturerlebnisse künftig am stärksten entwickeln würden. Der Masterplan wird sich daher unter anderem um Beschilderungen, aber auch mit der bemängelten Zugänglichkeit von Schlössern und Burgen beschäftigen. Auch die von den Befragten monierte fehlende Werbung und Information  sowie fehlende Angebote sollen im Masterplanprozess behandelt werden. Erste Verbesserungsvorschläge sehen eine bessere Erlebbarkeit und Ausschilderung der Standorte, digitalisierte Informationen und feste Besichtigungszeiten sowie verstärkte Vermarktung und Kooperation vor.

Der Masterplan soll als Projekt der Regionale 2016 ausgearbeitet werden und als Leitfaden für die Entwicklung und Umsetzung der Projektbausteine dienen, die dann zum Teil zur Förderung eingereicht werden sollen. Rund 120.000 Euro stehen für den Masterplan zur Verfügung. Partner sind die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendort sowie die Stadt Münster.

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Quelle: Pressemitteilung Tourismus NRW e.V. vom 15.07.2016.
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