Traditionelle Speisen im neuen Gewand
(hoga-presse) Kalbsnierchen und Ochsenschwanzbrühe sind auf Restaurant-Speisekarten heute fast ebenso selten geworden wie am Tisch zubereitetes Tatar oder Grießflammerie. In den Augen von Sebastian Reiff, Küchenchef im Kempinski Hotel Frankfurt, sind solche und andere deutsche Spezialitäten gerade in der gehobenen Gastronomie zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Im neuen Hotel-Restaurant „EssTisch“ verwöhnen er und sein Serviceteam deshalb ab sofort die Gäste mit traditionellen Speisen in zeitgemäß leichten Zubereitungsarten. Hinzu kommen Serviertechniken der „alten Schule“.
„Mit dem neuen Konzept für den EssTisch möchten wir Spezialitäten der deutschen Küche eine neue Wertschätzung entgegenbringen“, erklärt Sebastian Reiff. „Das passt auch gut zu unserem schon seit längerer Zeit realisierten Anspruch, vor allem Produkte regionaler Herkunft zu verwenden.“
Auf der neuen Speisekarte stehen nun neben Hochrippe im Heu mit Schmand-Speck-Kartoffel, Rauke und Thymian; Kalbsnierchen mit Spätzle, Balsamico-Rahm und Lauchstroh auch Stubenküken mit Süßkartoffel, Spitzkohl und Karotten oder Tatar vom Simmentaler Ochsen. Dieses wird vor den Augen der Gäste zubereitet – so, wie es früher Usus war. Klassisch wird beispielsweise auch die Seezunge am Tisch filetiert. Teils kommen die Beilagen separat und werden dem Gast vorgelegt.
„Damit wollen wir einerseits den Service direkt am Gast intensivieren, andererseits aber auch eine familiäre Atmosphäre fördern“, so Sebastian Reiff. „Und der Name des Restaurants, EssTisch, bringt ja an sich schon etwas Verbindendes zum Ausdruck – ein gedeckter Tisch, an dem alle gemeinsam ein gutes Essen genießen.“
Mit dem neuen Konzept und seinem familiär-eleganten Ambiente bildet der „EssTisch“ das gastronomische Bindeglied zwischen den beiden anderen Restaurants des Hotels, der rustikalen „Torschänke“ und dem Fine-Dining-Restaurant „Sra Bua by Juan Amador“.
Das Restaurant EssTisch
Morgens erwartet das Restaurant EssTisch seine Gäste zu einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Auch hier ist Regionalität oberstes Gebot, zudem werden hausgemachte Marmeladen und Aufstriche sowie das berühmtes, selbstgebackenes Brot, die „Gravenbrucher Kruste“, geboten.
Viktoria Moutschka
Kommunikation Kempinski Hotel Frankfurt
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