(hoga-presse) Das Panoramahotel Oberjoch (Allgäu) zieht nach anderthalb Jahren eine positive Bilanz. Die Auslastung im Jahr 2013 betrug bei 365 Öffnungstagen im Durchschnitt 68 Prozent. Der vergangene Dezember war mit 96 Prozent Auslastung der bislang beste Monat in dem Vier-Sterne-Superior Business- und Wellnesshotel, das sowohl bei Urlaubsgästen als auch bei Unternehmern heiß begehrt ist. Das Hotel trug somit dazu bei, dass die Übernachtungszahlen im Bad Hindelanger Ortsteil 2013 um ein Drittel höher waren als im Jahr zuvor. Das auf 1200 Höhenmeter gelegene Panoramahotel offeriert 113 Zimmer (68 Doppelzimmer) und Suiten sowie vier Tagungsräume. Das Hotel war für 15 Millionen Euro neu gebaut und am 28. September 2012 offiziell eröffnet worden.
„Wir sind mit der Resonanz und Auslastung bislang sehr zufrieden. Beeindruckend ist vor allem die Wiederholungsrate der Gäste von aktuell 70 Prozent. 40 Personen waren in der Kürze der Zeit sogar fünfmal Gäste in unserem Haus. Das beeindruckt und untermauert die These: nur wer zufrieden ist, der kommt wieder“, sagt Julia Lerch, die gemeinsam mit ihrem Vater die Geschäfte im Panoramahotel führt.
„Die regionalwirtschaftliche Bedeutung dieser Hotel-Neueröffnung ist enorm. Julia und Thomas Lerch bereiten mit ihrem Flaggschiff Panoramahotel das Kielwasser für viele erfolgreiche Jahre in Oberjoch. Das erinnert sehr stark an die Eröffnung des heutigen Kinderhotels vor rund 20 Jahren.
Damals wurden immense private Folgeinvestitionen ausgelöst und die Anzahl der Übernachtungen in Oberjoch katapultierte in nur fünf Jahren um 90 Prozent nach oben. Betreffend der Übernachtungen ist eine ähnlich epochale Entwicklung wie damals schon jetzt zu erkennen“, sagt der Tourismusdirektor von Bad Hindelang, Maximilian Hillmeier.
Das Panoramahotel Oberjoch ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich ein Lifestyle-Hotelaufenthalt mit dem reichhaltigen Angebot von ökologisch wertvollen und fair gehandelten Lebensmitteln aus der Heimat kombinieren lässt. „Wir hatten von Beginn ein Publikum im Fokus, das sehr hohe Ansprüche an das Hotel-Ambiente sowie zugleich an die Angebote aus den Bereichen Business, Wellness- und Spa hat. Und wir wollten und wollen Gäste ansprechen, die die hohe Qualität von regionalen und traditionell handwerklich produzierten Spezialitäten schätzen. Ich bin der Meinung, dass uns die Symbiose zwischen Arbeitsplatz und Allgäuer Bergkäse, zwischen Abenteuer und Ayurveda geglückt ist“, sagt Geschäftsführer Thomas Lerch.
Das Konzept zwischen Alpkäse und American Express gefällt auch Maximilian Hillmeier: „Die Allianz zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus ist das Urprinzip des ‚Ökomodells Hindelang‘. Es stärkt unsere Gemeinde nachhaltig, dass die Hoteliersfamilie Lerch ebenfalls nach dieser Philosophie handelt.“
Das seit über zwei Jahrzehnten verfolgte, mehrfach national und international ausgezeichnete Konzept hat im Kern das Ziel, ortsansässige Landwirte dabei zu unterstützen, die Ursprünglichkeit der Landschaft mit ihren typischen Buckelwiesen, farbenprächtigen Pflanzenteppichen und klarem Wasser zu erhalten. Zudem wird die direkte Verarbeitung und Vermarktung sämtlicher landwirtschaftlicher Produkte vor Ort vorangetrieben. Bad Hindelanger Bergbauern bewirtschaften innerhalb des Verbundes „Natur und Kultur“ alpine Wiesen nach folgenden ökologischen Richtlinien: Völliger Verzicht auf Kunstdünger und Gentechnik, strenge Kontrollen bei der artgerechten Tierhaltung (maximal eine Kuh pro Hektar), Futterherstellung innerhalb des Gemeindegebietes (aktuell 90 Prozent).
Was draußen vor der Türe mit viel Fachwissen, Arbeitskraft und Leidenschaft produziert wird, findet sich im Panoramahotel Oberjoch an vielen Stellen wieder – nicht nur auf dem Tisch. Dabei steht Verlässlichkeit in dem als „Allergikerfreundlicher Betrieb“ zertifizierten Hotel mit an erster Stelle: „Genau das ist unsere Stärke: Saubere Nahrungsmittel, faire Lieferanten, höchste Qualität – von der Ausstattung der Zimmer über den Wellness-Bereich bis hin zur Küche. Und auch unsere Energiequellen beziehen wir aus der Region“, sagt Thomas Lerch. Die Gäste im Panoramahotel, meist zwischen 25 und 50 Jahre alt, wissen das zu schätzen. Und sie kommen aus der ganzen Welt: Im ersten Jahr vorrangig aus der Schweiz, Luxemburg, Brasilien oder den USA – und natürlich aus Deutschland.
„Viele Gäste reisten 2013 aus den Großräumen München und Ulm an, obwohl wir in dieser Region zunächst kaum für uns geworben haben. Das zeigt, dass eine kurze Anreise ein Kriterium ist und deckt sich mit unserer Philosophie, was ökologisch wertvollen Urlaub und Begriffe wie Slowfood und Fair Trade anbelangt“, sagt Julia Lerch.
Mehr denn je buchen Unternehmen aller Größen im Panoramahotel Oberjoch, um für ihre Belegschaft Tagungen oder Seminare durchzuführen. Zur Verfügung stehen vier zwischen 65 und 290 Quadratmeter große Tagungsräume, die bis zu 200 Personen Platz bieten. Sport, Natur und Wellness verlieren die Business-Gäste jedoch nie aus dem Blick.
Aus gutem Grund, denn das Outdoor-Angebot des Panoramahotels im höchstgelegenen Ski- und Bergdorf Deutschlands ist reichhaltig: Im Winter bietet das jüngst vom Deutschen Skiverband (DSV) zum besten Familien-Skigebiet der Alpen gekürte Skigebiet Oberjoch Spaß pur auf rund 32 präparierten Pistenkilometern. Im Frühjahr lockt die hochalpine Allgäuer Bergwelt Wanderer, Biker oder Bergsteiger an. Das Ferienland Bad Hindelang offeriert rund 300 Kilometer Wanderwege, die alle durch die bezaubernde Landschaft in den Allgäuer Alpen führen. Die Luftqualität in der 5000-Seelen-Gemeinde Bad Hindelang, die als kinderfreundlichste und allergikerfreundlichste Urlaubsgemeinde Bayerns gilt, ist nachweislich exzellent: Offizielle Messungen weisen regelmäßig die niedrigsten Feinstaubwerte Bayerns aus.
Drinnen bietet der 3000 Quadratmeter großer Wellness- und Spa-Bereich „Alpin SPA“ Erholung der Extraklasse. Biosauna, Kräuter-Dampfbad, Panoramasauna oder finnische Sauna zählen ebenso dazu wie ein offener Kamin und zahlreiche Wasserbetten. Integriert sind ein Innen- und ein Außenpool, der eine atemberaubende Sicht auf die Allgäuer Hochalpen bietet, zudem Bereiche für Kosmetik, Physiotherapie und viele mehr. Wer direkt im Zimmer relaxen möchte, bucht eine der vier Spa-Suiten mit Sauna und Whirlpool.
Schnell wird klar, warum das Panoramahotel Oberjoch 2013 vom Fachmagazin „Top Hotel“ für den „Top Hotel Opening Award“ in der Kategorie „First Class“ nominiert wurde. Dass es letztlich nicht zum Sieg gereicht hat, stört Vater und Tochter Lerch nicht. „Wir bleiben unserer Linie und Philosophie treu und sind uns sicher: die nächste Nominierung kommt bestimmt“, so Thomas Lerch.
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