(hoga-presse) Zum Tag des offenen Denkmals öffnet das Privathotel Baseler Hof sein Palais Esplanade und zeigt die lebhafte Geschichte des historischen Gebäudes, gebaut auf dem ehemaligen Stadtwall. Zum Tag des Offenen Denkmals führt Hoteldirektor Niklaus Kaiser von Rosenburg Interessierte durch das Gebäude-Ensemble Palais Esplanade (Esplanade 14-16), das in den Jahren 1827-1830 entstand, später Sitz der Evangelischen Akademie war und heute zum Hotel Baseler Hof gehört.
Zu entdecken sind die neu gestalteten zwei Gästezimmer, sieben Suiten und sieben Säle in einzigartigem Ambiente und mit historischem Bezug.
Eine Dokumentation des Renovierungsprojektes, das 2013 unerwartete Ausmaße annahm, zeigt anhand von Fotos, Bauplänen, Bauzeichnungen und originalen Teilen was Denkmalschutz bedeutet und wie das Zusammenwirken von Bauherren, Denkmalpflegern, Architekten, Statikern und Handwerkern aussehen kann. Erläutert werden Module modernster Technik, die den Erhalt alter Bausubstanz ermöglichen.
Führung durch das denkmalgeschützte Gebäude Palais Esplanade am 13. September 2015 um 14.00 Uhr und nach Bedarf. Zum Tag des offenen Denkmals wird ein kleines Café von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein.
Das Palais Esplanade:
Das spätklassizistische Gebäude entstand im Rahmen eines Stadtentwicklungsprojektes des Hamburger Baudirektors Carl Ludwig Wimmel, der den ehemaligen Streifen vor dem Stadtwall zu einem Prachtboulevard mit vier Baumreihen ausbauen ließ.
2013 wird das Palais Esplanade aufwendig restauriert, Mitwirkende sind die Nordelbische Kirche als Eigentümer, der Baseler Hof als Pächter, Denkmalpfleger, Architekten und Statiker. Das Bauvorhaben wird deutlich aufwendiger als erwartet, da in den 1970ern bei dem Einbau von Stahlträgern bauphysikalische Bedingungen missachtet wurden, was u.a. zu verheerender Fäulnis an der Dachkonstruktion führte. Fotos der Baustelle, alte und neue Baupläne und Zeichnungen dokumentieren Erfahrungen, Probleme und Lösungen dieses ungewöhnlichen Rekonstruktionsprojektes.
Heute sind die Zimmer des Palais individuell eingerichtet und stilgerecht möbliert. In ihrer historischen Ausstattung beziehen sie sich auf ehemalige Bewohner, Eigentümer und Bauherren des Gebäudes. Nach ihnen sind die Gästezimmern, Suiten und Veranstaltungsräume auch benannt: Gewohnt haben in der Esplanade 14-16 unter anderem Johanna Geffken die Witwe des damaligen Hamburger Senators Heinrich Geffken, C.G. Haase, ein Augenarzt der hier seine Praxis betrieb, der jüdische Bankier Moritz Wolff, der Mediziner Dr. Sarason, der 1897 im hinteren Teil des Gebäudes eine Wasser- und Heilanstalt baute und nicht zuletzt war das Gebäude auch Sitz der Bischöfin der Nordelbischen Kirche.
Zum Hotel Baseler Hof in Hamburg:
Das Privathotel Baseler Hof Hamburg blickt auf eine über 100-jährige Traditionsgeschichte zurück. Direktor Niklaus Kaiser von Rosenburg engagiert sich mit dem Vier-Sterne-Haus im Verband Christlicher Hoteliers Deutschlands, der für eine sozial geprägte und umweltbewusste Arbeitsweise steht. Im Dezember 2011 wurde das Privathotel mit dem „Green-Globe“-Umwelt- und Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet. Im Oktober 2014 erhielt das familiengeführte Unternehmen den Hamburger Inklusionspreis. Zwei weitere Preise verleiht die Handelskammer Hamburg im Frühjahr 2015: den Helga-Stödter-Preis für das vorbildliche und nachhaltig ausgewogene Verhältnis von Frauen und Männern in Führungspositionen und den Luftgütepreis für das umweltbewusste Engagement für eine sauberere Hamburger Luft. Erfahren Sie mehr unter: www.baselerhof.de
Petra Dohrendorf
Esplanade 15
20354 Hamburg
Telefon 040 / 333 101 63
www.dohrendorf-pr.de