(hoga-presse) Traditionsreicher Altmarktkeller wird zum Dresdner Bierhaus. Neue Küche und modernes Ambiente sollen neue Gäste anlocken. Nach 15 Jahren Betrieb stellt Heiko Meyer, Inhaber des Dresdner Altmarktkellers, sein Restaurantkonzept um. Neben Renovierungen und einer neuen Karte gehört auch eine Namensänderung dazu: Aus „Altmarktkeller – Sächsisch-Böhmisches Bierhaus“ wird „Altmarktkeller – Dresdner Bierhaus“.
Im Jahr 2002 eröffnete Heiko Müller sein Restaurant am Dresdner Altmarkt. Seither zählt das Lokal im Herzen der Stadt bei Touristen wie auch Einheimischen zu den Top-Adressen in puncto regionaler Küche. Doch in den vergangenen 15 Jahren hat sich am und um den Altmarkt viel getan: Waren die gastronomischen Angebote im Stadtkern am Anfang noch überschaubar, stehen heute Besucher wie Dresdnerinnen und Dresdner gleichermaßen vor der Qual der Wahl, welches der zahlreichen Restaurants in der Dresdner Innenstadt sie besuchen wollen.
„Auf den Lorbeeren ausruhen funktioniert nicht mehr“, bestätigt Heiko Meyer. „Es war schlicht Zeit für Veränderung. Daher haben wir unser nun doch schon etwas in die Jahre gekommenes Konzept entstaubt und überarbeitet, sodass wir von nun an auch für Gäste zwischen 20 und 40 Jahren deutlich attraktiver sind.“ Der neue Anstrich ist dabei nicht nur metaphorisch, sondern auch durchaus wörtlich zu nehmen: Die Gewölbedecke erstrahlt nun in einem freundlichen Creme-Ton, und die altmodischen Deckengemälde sind passé. Entstanden ist ein angenehmer und optisch ansprechender Kontrast zwischen hellen und dunklen Brauntönen, welche vor allem das rustikale Mobiliar dominieren. Optimal in Szene gesetzt wird das Ambiente durch ein neu installiertes Lichtsystem, welches vor allem auf eine indirekte Beleuchtung setzt und somit eine gemütliche Verweilatmosphäre schafft.
Der Weggang vom Böhmisch-Sächsischen hin zum Bierhaus findet sich auch auf der Karte wieder. „Unsere Küche ist nach wie vor regional geprägt, aber nicht mehr ausschließlich sächsisch-böhmisch“, so Meyer. Mit Schweinshaxe, Kalbsleber, Biergulasch, Brauhausschnitzel und Burger bleibt es dennoch überwiegend deftig. Aber auch Vegetarier und Veganer werden in der neuen Speisekarte fündig. Neu hinzugesellt hat sich auch so manche Biermarke wie Allgäuer Brauhaus oder Braufactum Craft Beer. Ganze neun Biersorten werden nun im Altmarktkeller gezapft, wobei zum Oktoberfest – welches im Altmarktkeller bereits ab dem 8. September gefeiert wird – zusätzlich noch ein traditionelles Büble-Oktober-Festbier am Hahn hängt.
Und wer die Sache mit dem Zapfen selber einmal ausprobieren möchte, der sollte sich erst recht auf den Weg in den Altmarktkeller machen. Für Reservierungen bis zwölf Personen steht ab sofort auch ein eigener Tisch mit integriertem Zapfhahn zur Verfügung, an dem nach kurzer Einweisung durch das geübte Fachpersonal selbst Hand angelegt werden kann. Anschließend müsse nur bezahlt werden, was auch gezapft wurde, versichert Meyer.
„Nur wer sein gastronomisches Konzept immer wieder überprüft und daran feilt, wird längerfristig in einem immer größer werdenden innerstädtischen Angebot überleben“, so Meyer abschließend.
Weitere Infos finden Sie unter: www.altmarktkeller.de
Quelle: Pressemitteilung MEDIENKONTOR vom 15.9.2017.
Bildquelle: meeco Communication Services.