(hoga-presse) Ab auf die Piste, hinein in die Loipe! Sachsen, immer schon Ziel für Wintersportler. Ob Winterwanderungen, Skilanglauf, alpiner Skisport in den Zentren im Osterzgebirge rund um den Kurort Altenberg und auf dem Fichtelberg oder der Besuch internationaler Wintersportwettkämpfe – die sächsischen Mittelgebirge locken mit zahlreichen Angeboten. Alpines Zentrum ist das Skigebiet am Fichtelberg. Wer Langlauf liebt, geht in der Kammloipe im Naturpark Erzgebirge-Vogtland in die Spur. In Altenberg lockt die Rennschlitten- und Bobbahn, während es im Zittauer Gebirge auf langgezogenen Loipen eher gemächlich zugeht.
In Schnee gehüllter Sandstein ist die zauberhafte Kulisse für Winterurlaub in der Sächsischen Schweiz. Anspruchsvolle Abfahrten und leichte Pisten, Touren nach individuellen Bedürfnissen und passende Unterkünfte sowie aktuelle Schnee- und Pistenverhältnisse hat die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen auf ihrer Internetseite www.sachsen-tourismus.de im Bereich Aktivurlaub/Wintersport zusammengestellt. Die integrierten Karten sind interaktiv, Reisende können hier Touren planen und nach passenden Unterkünften in Hotels mit mehr als zehn Betten Ausschau halten.
Alles Weihnachten im Web:
Dresden. Zur Weihnachtszeit legt sich ein Zauber über Sachsen. Überall locken weihnachtliche Köstlichkeiten und traditionelles Handwerk die Menschen auf Weihnachts- und Wintermärkte. Bei Adventskonzerten und Bergparaden liegen festliche Klänge in der Luft, Fenster und Straßenzüge sind in feierliches Licht getaucht. Sachsen ist das Land mit Jahrhunderte alten weihnachtlichen Traditionen und Bräuchen – eben ein richtiges Weihnachtsland. Das neue Online-Magazin zu Weihnachten im Reiseland Sachsen der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) fasst Informationen rund um das Fest der Feste in Sachsen ansprechend zusammen: ständig aktuelle Ausflugs- und Erlebnistipps, Videos, Bilder, Karte, Newsletter- und Broschüren-Bestellung – für eine gelungene Adventszeit in Sachsen. Mehr Informationen: www.sachsen-tourismus.de/weihnachten
Top-Angebote für Vital- und Gesundheitsurlaub in Sachsen:
Dresden. Winter ist Kuschelzeit. An traditionsreichen Kur- und Bäderorten in Sachsen tauchen Wellness-Fans in wohlig wärmendes Thermalwasser und in heilende Radonbäder ein, erleben sinnliche Genusswelten. Mit vielen Angeboten und jeder Menge Informationen zu Vital- und Gesundheitsurlaub in Sachsen erleichtert die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen den Einstieg in die kalte Jahreszeit – mit dem aktuellen Magazin „Sachsen Vital 2016“. Zu finden sind darin Vital-Urlaubsreisen in geprüfte Hotels, Resorts und Thermen in Kombination mit aktiver Erholung oder kulturellem Genuss. Zudem werden die Kurorte, Kliniken und Gesundheitsbäder Sachsens mit ihren klassischen Angeboten als „Gesundheitszentren mit Wohlfühl-Kompetenz“ vorgestellt. Einen Schwerpunkt bildet das für Sachsen charakteristische Angebot, Schmerzen natürlich mit Moor zu heilen. Zu vielen buchbaren Reisepauschalen kommen Veranstaltungstipps und eine Übersichtskarte sowie Kontaktdaten.
Der Katalog „Sachsen Vital 2016“ ist kostenfrei erhältlich – entweder direkt in der TMGS-Geschäftsstelle in der Bautzner Straße 45/47 oder per Bestellung unter www.sachsen-tourismus.de.
Dresden. Wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt sinken und die ersten Schneewolken am Himmel auftauchen, denken viele in Sachsen sofort an Skipisten, Eisbahnen und gespurte Loipen. Wie gut, dass die Berghänge des Osterzgebirges mit dem Zug ab Dresden in einer guten Stunde erreichbar sind, genauer gesagt: in 66 Minuten.
Wenn genug Schnee liegt, bringen die „WintersportExpressZüge“ der Städtebahn Sachsen die Skifahrer ohne Umsteigen ins Gebirge. Die Passagiere fahren an Wochenenden und Feiertagen jeweils zweimal vormittags vom Dresdner Hauptbahnhof direkt nach Geising und Altenberg. Rückfahrten ab Altenberg starten zweimal am Nachmittag. Die Mitnahme von einem Paar Ski oder einem Rodelschlitten pro Person ist im Ticket inklusive. Weitere Informationen, Wander- und Loipenempfehlungen sowie Tipps zur Anreise gibt’s in der handlichen Broschüre „Mit Bus und Bahn unterwegs. Wintersport 2015/2016“ des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO).
Erzgebirge: Ski-Marathon und Winter-Golfen:
Oberwiesenthal. „Langlauf gegen den Winterspeck“, so lautet das Motto des Ski-Marathons, der am 16. und 17. Januar durch das Erzgebirge führt. Gleich am dritten Wochenende im neuen Jahr kann jeder Langlauffan seinen Körper fordern und den elften Erzgebirgsskimarathon im Kurort Oberwiesenthal bewältigen. Der Elan der Neujahrsvorsätze wird hier sofort auf die Probe gestellt. In sechs Wettkampfklassen gehen die etwa 600 Teilnehmer des größten Volksskilanglauf-Events des Erzgebirges an den Start. Königsetappe ist die 42 Kilometer lange Runde. Die Streckenführung ist anspruchsvoll: Hier werden und wurden Top-Athleten des deutschen Wintersports ausgebildet.
Mit Winter und Schnee verbindet man üblicherweise Skilaufen, Rodeln oder Eislaufen. Im Elldus Resort in Oberwiesenthal kommt am 27. und 28. Februar das Wintergolfen dazu. Dann werden die ersten Golfbälle der Saison über die Schneefairways geschlagen. Rund um das Gelände des Elldus Resort, einer 4-Sterne-Apartmentanlage direkt am Fuße des Fichtelbergs, entstehen sechs Golfbahnen mit einer Länge von bis zu 60 Metern. Gestartet wird bereits am Freitagabend mit einem ersten Warm Up beim „nearest to the pin“ im Fackelschein. Am Samstag stehen die Bahnen für eine Proberunde bereits am Vormittag zur Verfügung. Nachmittags beginnt dann das Turnier um den Wintergolfpokal. Gespielt werden zwei Durchgänge auf dem weißen Schneeplatz am Elldus Resort. Aber auch einen kleinen Schnupperkurs bietet das Turnierprogramm für alle, die sich in dieser eigentlichen „grünen“ Sportart ausprobieren wollen.
Im Telemark, auf lauten und leisen Sohlen durchs Erzgebirge:
Annaberg-Buchholz. Mit Kniebeugen talwärts – Telemark im Erzgebirge ist angesagt: Am 23. und 24. Januar steigen die „Holzhauer Telemarktage“. Dort gibt es das aktuelle Telemark-Sortiment zum Testen und Ausprobieren für Anfänger, Könner und Profis. Die liebevoll organisierten Kurse und die legendäre Telemark Party in Willie’s Scheune sorgen für ein unvergessliches Erlebnis im Erzgebirge. www.sg-holzhau.de
Ein weiterer Termin für alle Freunde des gepflegten Knickschwungs ist das Wochenende vom 26. bis 28. Februar. Dann findet wieder das TelemarkCamp in Oberwiesenthal statt. www.telemarkcamp.de
Bei einer Schneeschuhtour hingegen geht es deutlich ruhiger zu – dann steht inmitten des Naturparkes Erzgebirge das bewusste Erleben der winterlichen Natur im Mittelpunkt. Die faszinierende Winterlandschaft verzaubert abseits von turbulenten Wintersportgebieten. Naturparkführer begleiten die Gäste auf ihrer Tour, die unter Beachtung des besonderen Schutzes von Flora und Fauna im Winter zusammengestellt wurde. www.erlebnisschmiede-erzgebirge.de
Ein Pistenbully wühlt sich kraftvoll durch die weiße Pracht. Was das vordere Schild mit einem Dutzend Funktionen aufwirbelt, lockert und zusammenschiebt, glättet die Fräse am Heck kurz darauf wieder zu einer rillenlosen Fläche, die Skifahrer so lieben. Doch das geht nicht von Geisterhand: Das Steuern der kettenbetriebenen „Monster“ verlangt Fingerspitzengefühl. Wie viel, das können Gäste selbst erleben, wenn die Loipen rund um die Skiregion Altenberg mit dem Pistenbully gespurt werden. Bei ausreichend Schnee fährt der Gäste-Loipen-Bully täglich. www.altenberg.de
Cooles Bikertreffen auf der Burg:
Augustusburg. Nichts für Frostbeulen: Am 9. Januar kommen traditionell die „winterharten“ Biker zu ihrem internationalen Treffen auf Schloss Augustusburg im Erzgebirge zusammen. Motorradfahrer und Motorradbegeisterte aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland reisen zu dieser traditionellen Veranstaltung auf Schloss Augustusburg an. Die Organisatoren erwarten wieder etwa 1.500 Biker und 10.000 Besucher. Auf dem Programm stehen dann nicht nur ein Bikergottesdienst, sondern auch ein großer Teilemarkt, Camping am Schloss sowie die Präsentation von Szenehändlern.
Neu: Geschichten aus der Erlebnisheimat:
Annaberg-Buchholz. 64 Seiten Menschen und spannende Geschichten aus dem Erzgebirge: die 3. Ausgabe des „Urlaubsmagazins Erzgebirge“ des regionalen Tourismusverbandes lässt alte Bräuche lebendig werden. So erwartet Leser ein Besuch im „Suppenland“ sowie beim „Sauensäger“ im Walderlebnisdorf Blockhausen. „Einmal im Leben Eskimo sein“ – ein Erlebnisbericht vom „Iglubau-Workshop“ verrät Tipps und Tricks. Dazu im Porträt: das junge Team „mushroom productions“, dessen eigene Ski die Sportwelt erobern. Passende Angebote, Links und Tipps ermöglichen es, den Geschichten auf die Spur zu gehen.
Vogtland – die Winter-Geheimtipp-Region im Herzen Europas:
Auerbach. Das Vogtland im Vierländereck Sachsen, Thüringen, Bayern und Böhmen bietet auf kleinstem Raum eine überraschende Vielfalt für Winterfreuden. Aktivurlauber finden im Oberen Vogtland neben den alpinen Skigebieten der Skiwelt Schöneck, am Erlbacher Kegelberg und in Klingenthal ein rund 450 Kilometer umfassendes Netz gut präparierter und gespurter Loipen. Die Kammloipe im Naturpark Erzgebirge-Vogtland gehört zu den wohl schönsten und auch schneesichersten Loipen Deutschlands und wurde mit dem Prädikat „Exzellente Loipe“ ausgezeichnet. Sie führt von Johanngeorgenstadt bis ins vogtländische Schöneck und ist insgesamt etwa 36 Kilometer lang. Ausgewiesene Winterwanderwege komplettieren das Sportangebot. Ein ganz besonderes Highlight der Region ist die Vogtland Arena in Klingenthal mit der modernsten Großschanze Europas. Bei hochkarätigen Weltcup-Veranstaltungen gibt sich hier die gesamte Elite der Nordisch Kombinierten und Spezialspringer die Klinke in die Hand, zum Beispiel vom 1. bis 3. Januar beim FIS Weltcup Nordische Kombination 2016. Besucher können die Großschanze außerhalb der Wettkämpfe auch besichtigen und in die „Fliegende Kapsel“ hinauffahren. www.vogtland-arena.de
Auf leisen Pfoten durch den Schnee: Zu den sportlichen Höhepunkten des Winters zählen die internationalen Schlittenhunderennen in Hammerbrücke am 13. und 14. Februar und in Schöneck vom 19. bis 21. Februar. Während in Hammerbrücke Sprintdistanzen über sechs, elf und 16 Kilometer auf dem Programm stehen, führt das Schönecker Spektakel über
40 Kilometer durch die verschneite Landschaft. Hier geht mächtig die Post ab, wenn die Musher – so heißen die Schlittenhundeführer – mit ihren Gespannen auf die Strecke gehen. Für die Zuschauer ist es faszinierend, wie Sibirian Husky, Alaskan Malamut oder Samojede auf leisen Pfoten kraftvoll durch den Schnee stieben. Im Musherlager können reichlich Streicheleinheiten an die Vierbeiner verteilt werden und die Musher stehen gern für Auskünfte zu ihrem Sport zur Verfügung.
Spiel, Spaß, Spannung: Winterferien in Sachsens Jugendherbergen:
Dresden. Ob Städtetrip nach Chemnitz, ein Ausflug in den Schnee im Erzgebirge oder Winterferienfreizeiten ganz ohne Eltern – die Jugendherbergen in Sachsen halten in den kommenden Monaten ereignisreiche Ferienerlebnisse bereit.
„Action im Schnee“ lautet die Losung in der Familien-Jugendherberge Sayda im Erzgebirge. Das Angebot mit vier Übernachtungen und Halbpension bietet Familien von Dezember bis Februar zusätzlich ein erzgebirgisches Souvenir, eine Stunde Kegeln, für Kinder einen Räucherkerzenschneemann zum Bemalen und die Ausleihe von Langlaufski und Schlitten. In der Umwelt-Jugendherberge Grumbach bei Freiberg können Gruppen von zehn Personen oder mehr im gleichen Zeitraum den „Winter am Erzgebirgskamm“ genießen. Neben zwei Übernachtungen mit Halbpension gehören die Eintrittspreise etwa für den Andreas-Gegentrum-Stolln, Lagerfeuer und eine geführte Wanderung zum Leistungsumfang.
Freie Plätze in Winterferienfreizeiten bieten unter anderem die Familien-Jugendherberge Bad Lausick unter dem Motto „Lost – Weniger ist mehr“ vom 1. bis 20. Februar für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahre sowie das City Hostel Chemnitz „eins“ für zehn- bis 18-jährige „Kletter-Champions im Höhenrausch“ vom 7. Bis 13. Februar.
Dresden gibt dem Winter Glanz:
Dresden. Dresden im Winter – immer eine Reise wert: Die verschneite Stadt und die Region können Besucher dank der Sächsischen Dampfschifffahrt von der Elbe aus an sich vorbeiziehen lassen. Ob zur Stadtrundfahrt zu Wasser, stimmungsvoll auf dem Glitzerschiff mit Piano-Musik und Drei-Gänge-Menü oder sogar an den Feiertagen zu Weihnachtslunch oder -rundfahrt – die älteste und größte Raddampferflotte der Welt bietet für jeden etwas.
„Danke, Dresden!“ – Unter diesem Motto steht der Auftakt der Feierlichkeiten zum
800. Jubiläum des Dresdner Kreuzchores am 21. Dezember. Der Weihnachtsliederabend lädt zum Mitsingen unter freiem Himmel bei Kerzenschein und in einer ungewöhnlichen Konzertlocation: dem Stadion Dresden.
Ruhig und andächtig geht es im Februar mit dem Gedenkkonzert an die Zerstörung Dresdens 1945 weiter. Zu diesem laden die Dresdner Philharmonie und der Philharmonische Chor am 13. Februar ein. Vom 23. bis 28 Februar kommen alle Erich Kästner-Fans beim
13. Erich Kästner Museumsfestival in Dresden auf ihre Kosten.
Alles Oper: Dresden feiert den Semper-Opernball:
Dresden. Das neue Jahr erlebt sein erstes Highlight direkt im Januar: mit dem Semper-Opernball am 29. Januar in der Semperoper Dresden. Talentierte Tanzpaare, elegante Ballkleider und schillernde Persönlichkeiten machen den Ball zum größten gesellschaftlichen Kulturevent Deutschlands – und zu einem der bedeutendsten Ballereignisse Europas. Doch nicht nur innerhalb der Semperoper kann das Spektakel genossen werden, sondern auch außerhalb der geschichtsträchtigen Mauern: beim Semper-Openairball auf dem Theaterplatz.
Mit seinem internationalen Programm von US-Sängerin Joyce DiDonato und Tänzerinnen aus dem Pariser Lido über ein Kostümspektakel der Akademie der Künste Warschau und der Staatskapelle Dresden bis hin zu Artisten aus Taiwan, dem Dresdner Kreuzchor sowie dem Dirigenten Anton Lubchenko aus Wladiwostok zeigt sich der Semper-Opernball in seinem elften Ball-Jahr noch vielfältiger und offener. Als Moderatoren-Duo werden Designer Guido-Maria Kretschmer und Mareile Höppner die Gäste am 29. Januar durch das Programm des Semper-Opernballs geleiten.
Dresdner Winterland für Eisprinzessinnen und Schneekönige:
Dresden. Dresden macht sich winterfein. Bis zum 21. Februar verwandelt sich etwa der Konzertplatz Weißer Hirsch im Norden der Stadt in der Dresdner Heide in eine romantische Winterlandschaft. Eisprinzessinnen und Schneekönige können auf 700 Quadratmetern Eisfläche täglich Pirouetten drehen. Zwei Eisstockbahnen sorgen bei Sportbegeisterten und Gruppen für beste Unterhaltung, die kleinen Gäste werden von Pinguinen und Robben bei den ersten Schritten auf dem Eis begleitet. Abseits vom sportlichen Vergnügen locken ein abwechslungsreiches Familienprogramm sowie duftende Köstlichkeiten aus der Konzertplatz-Winterküche die Gäste an. In der beheizten Winterhütte wird es bei Hüttenbrunch und Hüttenabenden gemütlich. Dazu erwartet Besucher ein Programm mit Märchenlesungen, Outdoor-Handmade-Märkten, Geschenke-Tauschbörsen, Eislaufkursen und Eis-Disko.
Kufen schwingen können Besucher auch im traumhaften Innenhof des Hotels Taschenbergpalais Kempinski mitten in der Dresdner Altstadt, täglich bis 24. Januar ab 15 Uhr. Rund 500 Quadratmeter stehen für den Spaß auf dem Eis zur Verfügung – idyllisch beleuchtet und weihnachtlich dekoriert. Für Anfänger stehen Laufhilfen bereit. Nach den Runden auf dem Eis geht’s zur Stärkung an die Skihütte direkt neben der Bahn.
Dresden: Ein Käfig voller Narren:
Dresden. An der Staatsoperette Dresden feiert am 29. Januar „La Cage aux Folles“ Premiere. Das erfolgreiche Broadway-Musical wartet mit einer Starbesetzung auf: In den Hauptrollen werden der singende Schauspieler Dieter Landuris sowie Deutschlands größter Musicalstar, Uwe Kröger, zu erleben sein. „La Cage aux Folles“, auf Deutsch „Ein Käfig voller Narren“, zählt zu den bekanntesten Musicals der Welt – auch dank seiner großen Revue-Bilder mit Tanz und Travestie, turbulenter Szenen im Stil einer Boulevardkomödie, berührender Momente voller Tragik und des Appells an Toleranz und Verständnis.
Winter in Leipzigs Tropen:
Leipzig. Draußen ist es kalt und grau? Zum Glück sind die Leipziger Tropen nah: Als Ausflugsziel für jedes Wetter bietet ein Tag in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland im Zoo Leipzig für große und kleine Entdecker eine willkommene Abwechslung in der dunklen Jahreszeit. Bis zum 20. März genießen Besucher die Tier- und Pflanzenwelt zum günstigeren Winterpreis. Zu Silvester und am Neujahrstag lockt der Zoo ebenso zum Spaziergang wie in den Winterferien. Dann versprechen spannende Ferientouren viel Spaß für die Jüngsten.
Kontakt: Zoo Leipzig, Pfaffendorfer Straße 29, 04105 Leipzig, Tel.: 0341-5533305, presse@zoo-leipzig.de, www.zoo-leipzig.de
Leipzig zeigt Design der Zukunft:
Leipzig. Bis 1. Mai ist das Grassi Museum für Angewandte Kunst das Zuhause der Design-Ausstellung „Konstantin Grcic – Panorama“. Die Entwürfe von Konstantin Grcic verbinden industrielle Ästhetik mit experimentellen, künstlerischen Elementen. Sie sind ernsthaft und funktional, sperrig und teilweise irritierend. Manche von Grcics Designs, etwa der „Chair_One“ (2004) oder die Leuchte „Mayday“ (1999), gelten bereits heute als Designklassiker.
Eigens für diese Ausstellung hat Grcic mehrere raumgreifende Installationen entwickelt, die seine persönlichen Visionen für das Leben von morgen darstellen: ein Wohninterieur (Life Space), ein Designatelier (Work Space) und einen Stadtraum (Public Space). Sie zeigen fiktive Szenarien, konfrontieren den Betrachter mit den Inspirationen, Herausforderungen und Fragen des Designers und stellen Grcics Entwürfe in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang. Höhepunkt dieser Inszenierungen ist das 30 Meter lange Panoramabild, das eine Architekturlandschaft der Zukunft zeigt. Ein vierter Ausstellungsbereich richtet einen konzentrierten Blick auf die tägliche Arbeit von Konstantin Grcic. Hier werden viele seiner Produkte, aber auch Prototypen, Zeichnungen und Hintergrundinformationen gezeigt. Ergänzt ist all das um Fundstücke, Alltagsgegenstände und Werke anderer Gestalter, die Grcic inspiriert haben – von einer alten Teekanne und einem frühen Apple-Computer bis hin zu Werken von Marcel Duchamp, Gerrit Rietveld oder Enzo Mari.
Nachwuchsdirigenten und Ballett-Revolution in Leipzig:
Leipzig. Die Oper Leipzig vergibt in Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrates den neunten „Deutschen Operettenpreis für junge Dirigenten“. Das Abschlusskonzert des Operettenworkshops Junger Dirigenten hat längst Kultstatus – am
9. Januar können sich Gäste selbst davon überzeugen. Die Workshop-Teilnehmer dirigieren ein Programm mit Ausschnitten aus den schönsten und bekanntesten Operetten, das sie unter Leitung von Ehrendirigent Roland Seiffarth erarbeitet haben. Das Publikum kürt seinen persönlichen Lieblingsnachwuchsdirigenten mit dem „lvz-Publikumspreis“. MDR Figaro überträgt das Konzert live.
Überbordende Energie, waghalsige Sprünge und sinnliche Bewegungen zwischen Ballett und Streetdance treffen auf den Live-Sound internationaler Club-Hits, auf Pop, R&B, Hip-Hop und feurige lateinamerikanische Rhythmen: „Ballet Revolución“ begeistert Zuschauer weltweit. Am 14. Februar kann sich das Publikum in der Oper Leipzig auf ein tänzerisches Feuerwerk freuen.
Geschichte als Sensation:
Leipzig. Eugène Delacroix und Paul Delaroche zählen zu den bedeutendsten Historienmalern des 19. Jahrhunderts. Mit spektakulären Leihgaben zahlreicher Museen aus Deutschland, Frankreich, Holland, England und Dänemark zeigt das Museum der Bildenden Künste Leipzig bis zum 17. Januar eine facettenreiche Ausstellung der beiden Künstler mit rund 40 Gemälden, 60 Zeichnungen sowie 60 Grafiken. Unter anderem wird Delacroix‘s kompletter Faust-Zyklus präsentiert. Die künstlerische Darstellung der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Zeit zwischen 1820 und 1850 war wesentlich durch die Erfahrung großer Umbrüche in kurzer Folge beeinflusst. Beide Künstler entstammen einer Generation, die durch die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen im Zuge der Französischen Revolution wie dem Aufstieg und Fall von Napoleon Bonaparte geprägt wurde.
130 Werke von Erich Heckel in Chemnitz:
Chemnitz. Erstmals und in vollem Umfang zeigt das Museum Gunzenhauser in Chemnitz vom 17. Januar bis 17. April etwa 130 Werke von Erich Heckel. Die Kunstwerke stammen aus den Kunstsammlungen Chemnitz, der Sammlung Gunzenhauser sowie noch nie gezeigte Leihgaben aus Privatbesitz. Erich Heckel gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Klassischen Moderne. Er war Mitbegründer und Geschäftsführer der Künstlergruppe „Brücke“ und übte großen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Expressionismus aus. Wie Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff verbrachte Heckel seine Kindheit in Chemnitz. Besonders mit Karl Schmidt-Rottluff verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Eine Vortragsreihe stellt Leben und Werk Heckels vor.
Spektakuläre Bergbau-Funde aus vergangener Zeit:
Chemnitz/Oelsnitz. Schnell sein, heißt es in Chemnitz: Noch bis 3. Januar zeigt das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) sensationelle Funde aus dem österreichischen Hallstatt, dem ältesten Salzbergwerk der Welt. Die Ausgrabungen in den 100 Meter tief in die Erde reichenden Stollen brachten wertvolle archäologische Hinweise auf frühe Bergwerkstätigkeit. Faszinierend sind die Funde aus organischem Material, wie ein Tragesack aus Fell, ein Unikat in der archäologischen Forschung. Zahlreiche hochwertige Bronze- und sogar Goldobjekte zeigen zudem, dass der Salzabbau im ersten Jahrtausend vor Christus ein gutes Geschäft war. Dieser Reichtum schlug sich in der umfangreichen Ausstattung der Gräber nieder.
Einmal auf Bergbau-Spurensuche können sich Besucher im Bergbaumuseum Oelsnitz im Erzgebirge über den traditionellen Habit der Bergmänner in Sachsen informieren. Die Sonderausstellung „Präsentiert das Gezäh!“ zeigt bis 31. März Uniformen aus dem sächsischen Erz- und Steinkohlenbergbau, die noch nie öffentlich zu sehen waren. Präsentiert werden auch seltenen Hiebwaffen (Säbel) und Prunkgezähe (Bergbarten aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert). Die Sonderschau bildet die Zeit ab, in der sich im sächsischen Bergbau eine vielfältige und einmalige Festkultur verwurzelt hat.
Genussreicher Markt im Wasserschloss:
Chemnitz. Idyllisch am südlichen Stadtrand von Chemnitz gelegen, verzaubert das Wasserschloss Klaffenbach seine Besucher. Parallel zum Flüsschen Würschnitz entfaltet sich der Gesamtkomplex aus Schlossgebäude, Hotel, Restaurants und Kunsthandwerk-Ateliers inmitten eines Landschaftsparks aus grünen Wiesen, Golfplatz und Spazierwegen. Die perfekte Kulisse für den Klaffenbacher Genussmarkt am 27. und 28. Februar. Dabei dreht sich alles und um die Gastregion des Jahres 2016: Languedoc-Roussillon, Kanton Montagnac, Südfrankreich. Kleine Manufakturen und Erzeuger präsentieren hochwertige und erlesene Nahrungs- und Genussmittel aus aller Welt. Im Fokus des Marktes stehen südfranzösische Spezialitäten. Kreativangebote machen den Marktbesuch auch für kleine Gäste unvergesslich.
Mitmach-Illusionen auf Schloss Augustusburg:
Augustusburg. Einen Delphin umarmen, eine Schlange bändigen, eine nackte Schönheit küssen? Nichts ist unmöglich – in der Sonderausstellung „DU BIST DIE KUNST!“ auf Schloss Augustusburg im Erzgebirge. Bis 8. Januar 2017 sind hier faszinierende Mitmach-Illusionen aus China zu sehen. Diese dritte Staffel der Schau zeigt ganz und gar neue, extra in China angefertigte Bilder in 3D-Technik. Anspruchsvolle Nachbildungen aus der abendländischen Kunstgeschichte führen auf humorvolle Weise von einem altrömischen Picknick bis zu Leonardo da Vincis „Dame mit dem Hermelin“. Das außergewöhnliche Extra zu dieser Ausstellung ist „TIME WARP – Die total verrückte Renaissance-Challenge“. In einer Gruppe zeitreisender Abenteurer müssen Besucher verschiedene Herausforderungen bewältigen, die für die damaligen Zeitgenossen Alltag waren. Eine 90-minütige Erlebnisreise führt in die verborgenen Bereiche von Schloss Augustusburg, wo ein 3D-XXL-Mitmach-Gemälde einlädt, in Original-Kostümen wie zu Kurfürst Augusts Zeiten am Hofe zu speisen. Die Illusion einer Festtafel mit einer einzigartigen Licht- und Toninszenierung bietet die perfekte Gelegenheit für eine einmalige Fotosession.
Mephisto, Schurke, König: Hommage an Rolf Hoppe auf Weesenstein:
Müglitztal. Schloss Weesenstein widmet dem Wirken des Schauspielers Rolf Hoppe anlässlich seines 85. Geburtstag eine Sonderschau: „Rolf Hoppe. Ein Schauspielerleben“ ist bis 1. Mai auf dem Schloss nahe Dresden zu sehen. An dem für den Mimen so besonderen Ort werden die wichtigsten Facetten seiner Kunst gewürdigt. Ob Schurke im Indianerstreifen, Charakterdarsteller auf der Bühne oder König im Märchenfilm – immer gestaltete er seine Rollen mit großer Akribie und Leidenschaft. Einmalige Exponate aus dem Filmstudio Babelsberg sowie aus Privatbesitz illustrieren seine vielfältigen Figuren und die Meilensteine seiner Filmkarriere wie „Mephisto“ oder „Frühlingssinfonie“.
Bad Brambach: Wärmendes Sauna-Event-Wochenende:
Bad Brambach. Wenn draußen knackiger Winter mit klirrendem Frost herrscht, dann gibt es nichts Schöneres, als die angenehme Wärme und wohltuende Atmosphäre einer gemütlichen Sauna zu genießen. Gemeinsam mit dem Vier-Sterne-Hotel Sante Royale lädt die Sächsische Staatsbäder GmbH in ihrem Bad Brambacher Saunadorf zu einem Sauna-Event-Wochenende ein. Vom 22. bis 24. Januar können Anhänger des Schwitzvergnügens ein intensives Saunaprogramm mit kulinarischen und kulturellen Besonderheiten erleben. Unter dem Motto „Mit dem Orientexpress ins Vogtland“ erleben die Gäste am Freitag eine Reise der Sinne mit speziellen Aufgüssen und Düften des Orients, am Samstag und Sonntag die Besonderheiten des Vogtlandes. Auch eine Einführung zum gesunden Schwitzen für Saunaeinsteiger und Fortgeschrittene sowie Entspannungseinheiten werden geboten.
Das Saunadorf in Bad Brambach ist direkt an das Therapie- und Wohlfühlzentrum angeschlossen, mit direktem Zugang zur Bade- und Saunalandschaft im Innenbereich. Die Gäste erwartet ein uriges vogtländisches Saunadorf mit verschiedenen Aufgusssaunen und einer Kaminhütte mit knisterndem Holzfeuer. Im Innenbereich stehen weitere Saunen sowie ein Dampfbad zur Verfügung. Die gesamte Anlage ist idyllisch in den historischen Kurpark von Bad Brambach eingebettet und ermöglicht einen herrlichen Blick in die Natur.
Nachtschwärmerei in Bad Elster:
Bad Elster. Stilvolles Clubbing in Bad Elster: 2016 präsentiert die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster gleich dreifach junge Events und coole Töne. Die historische Bäderarchitektur des Königlichen Kurhauses erhält dabei einen neuen „Soundteppich“, der bereits zur Premiere im Oktober das Partyvolk begeisterte. Die moderne Künstlerauswahl in gehobener Clubatmosphäre schenkt den Nachtaktiven in Bad Elster an den nächsten drei Terminen – am 9. Januar, 12. März und 21. Mai –gewissermaßen ein neues Wohnzimmer im Wohlfühl-Sound. Egal ob Elektronika, Hip-Hop, Soul, Easy Listening, Futurebeat oder Experimental, diese Bad-Elster-Nächte sind zum Schwärmen da. Zu jeder Nachtschwärmerei präsentiert Bad Elster einen besonderen Liveact, der als „Ouvertüre der Nacht“ die einzigartige Lounge-Atmosphäre des Königlichen Kurhauses musikalisch inszeniert. Danach werden nationale und internationale DJs die Nachtschwärmer des Vogtlandes auf den wohl schönsten Dancefloor Südwestsachsens locken.
Plauener Perlenspiele:
Plauen. Perlenstickerei hat im Vogtland Tradition – Besucher können sie nun auch in der neuen Sonderausstellung in der Schaustickerei in Plauen erleben. Bis 29. Februar begegnet man dort „Perlenspielen“ und kann sich in die bunte Vielfalt historischer Accessoires einführen lassen. Die manuell oder maschinell gefertigten, textilen Kunstwerke zeigen die moderne Interpretation einer traditionellen Technik. Es sind Leihgaben aus dem schöpferischen Repertoire von Dr. Bettina Levin und Marion Margies.
Bad Elster. Seit 2014 finden in Bad Elster jährlich Chursächsische Meisterkurse statt. Ziel dabei ist es, den nationalen und internationalen Nachwuchs an Profimusikern im Herzen Europas zu fördern.
Die dritten Chursächsischen Meisterkurse vom 22. bis zum 28. Februar finden unter der künstlerischen Leitung von Cellist Professor Peter Bruns und des Intendanten des König Albert Theater Bad Elster, Generalmusikdirektor Florian Merz statt. „Als Besonderheit unserer Meisterkurse hier in Bad Elster gibt es im Rahmen der Kursarbeit die Möglichkeit, ein vorgegebenes Werk zu erarbeiten und dieses dann nach Auswahl durch die Kursprofessoren beim Abschlusskonzert mit der Chursächsischen Philharmonie im historischen König Albert Theater aufzuführen“ so Prof. Peter Bruns. Als weitere Besonderheit wird die Kurswoche durch ein attraktives Rahmenprogramm ergänzt, das den besonderen Charakter der Meisterkurse unterstreichen soll: Dabei wird für die Teilnehmer ein spezieller Musiker-Gesundheitskurs der Sächsischen Staatsbäder GmbH im Therapiezentrum des historischen Albert Bades angeboten, ein Besuch der vogtländischen Instrumentenbauer in der benachbarten Musikstadt Markneukirchen integriert und der Eintritt in die Badelandschaft Bad Elsters zur Entspannung spendiert.
Ein schöner Bestandteil der Chursächsischen Meisterkurse in Bad Elster sind die beliebten Publikumskonzerte: In der dritten Ausgabe der Meisterkurse schenken die drei beteiligten Dozenten dem Publikum Bad Elsters erneut ein virtuoses Kammerkonzert auf Weltklasseniveau im König Albert Theater, und zwar am 26. Februar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentieren sich dann auf der Bühne des „Meisterschülerpodiums 2016“ im Königlichen Kurhaus (27. Februar). Die Chursächsische Philharmonie wird im Rahmen des 7. Symphoniekonzerts 2015/2016 gemeinsam mit den besten Meisterschülern der Kurswoche abschließend im König Albert Theater am 28. Februar musizieren.
Oberlausitz: Wintervergnügen mit (und ohne) Ski und Rodel:
Bautzen. Verschneite Gebirgsdörfer, schnee- und reifbedeckte Bergwälder, kristallklare Winterluft: In der kalten Jahreszeit lädt die Oberlausitz zum winterlichen Freizeitvergnügen in den sanften Mittelgebirgslandschaften des Naturparks Zittauer Gebirge und des Oberlausitzer Berglandes ein. Zahlreiche Skilifte stehen in Waltersdorf, Jonsdorf und Oybin (Zittauer Gebirge), in Sohland, Wehrsdorf und Schirgiswalde-Kirschau (Oberlausitzer Bergland) sowie in Elstra zur Verfügung. Damit Langläufer auch auf ihre Kosten kommen, laden gespurte und gut beschilderte Langlaufloipen in der Umgebung von Waltersdorf und Lückendorf im Zittauer Gebirge, sowie im Oberlausitzer Bergland zur sportlichen Betätigung ein.
Rodelvergnügen mit der ganzen Familie kann man nicht nur im Rodelpark Oderwitz, sondern im Winter auch auf allen schneebedeckten Hängen in den Orten der südlichen Oberlausitz genießen. Um einen beeindruckenden Blick über die verschneite Landschaft zu bekommen, ist die Fahrt mit einem klingenden Pferdeschlitten genau das Richtige.
Wenn der Winter einmal Pause macht, bieten zahlreiche Indoor-Angebote Sport und Spaß, wie beim Eisstockschießen, Eislaufen und Eishockey in der Sparkassenarena Jonsdorf. Freunde der schnellen Kufen finden auch Eisbahnen und Eishallen in Niesky (Eisbahn und Eisstadion), in Bautzen (Elchbahn-Kunsteisbahn) und Weißwasser (Eishalle, Eisstadion). Entspannung und Abwechslung nach den erlebnisreichen Tagen versprechen die Erlebnisbäder in Großschönau, Kirschau, Krauschwitz und Hoyerswerda, in denen es sich auch gut saunieren lässt.
Rolling-Stones-Unikate in Bautzen:
Bautzen. „I can get no satisfaction“ – zufrieden werden sich Stones-Fans nach einem Besuch in Bautzen zeigen: Eine der größten privaten Rolling Stones-Sammlungen ist aktuell in der schönen Stadt in der Oberlausitz zu sehen, im neu eröffneten „Stones Pavillon“. Kurator Olaf Böhme sammelt seit vielen Jahren alles rund um die Kultband, die übrigens vor genau 50 Jahren erstmals ein Live-Konzert in Deutschland spielte. In den vergangenen Jahren kamen so nicht nur unzählige Fanartikel wie Poster, Schallplatten, Fotos, Pins, Tassen, Briefmarken, Plattencover aus verschiedenen Ländern und lebensgroße Pappaufsteller zusammen. Bezogen auf originale Zeitungs- und Zeitschriftenartikel entstand sogar eine der größten Sammlungen weltweit. Auch echte Unikate sind im Bautzener „Stones Pavillon“ zu entdecken. Dazu zählen beispielsweise ein Rolling-Stones-Spielautomat, Goldene Schallplatten und Kleidungsstücke der Bandmitglieder.
„Window-Shopping“ im Kaufhaus Görlitz:
Görlitz. Einen Blick in die Welt des Modedesigns kann man ab sofort bei einem Schaufenster-Bummel am Kaufhaus Görlitz werfen: Bis 18. Januar sind hier ausgewählte Studien- und Abschlussarbeiten der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau zu sehen. Die vielfältigen Impulse und originären Designstandpunkte demonstrieren in der Schaufenster-Ausstellung zum einen die Komplexität und Diversität von Mode, vor allem aber die Individualität, Gestaltungskompetenz und kreative Fantasie junger Schneeberger Modedesigner.
Und sie machen jetzt bereits Lust auf ein einzigartiges Mode-Event in Görlitz – den internationalen Mode-Wettbewerb „EURO FASHION AWARD“ am 23. April im Kaufhaus Görlitz. Hervorragende Leistungen mit eigener Handschrift im Modedesign sollen damit gefördert werden. Um den Preis können sich Modedesigner/innen mit abgeschlossener Masterausbildung bzw. mehrjähriger Berufserfahrung bewerben. Das traditionsreiche Jugendstilkaufhaus Görlitz ist Initiator und Veranstalter des Wettbewerbs und knüpft an die lange Görlitzer Tradition als Tuchmacher- und Tuchhändlerstadt in Sachsen an.
Vogelhochzeit in der Oberlausitz:
Bautzen. Bei der Vogelhochzeit handelt es sich um einen Jahresbrauch, der in einigen europäischen Regionen bekannt ist – vor allem aber bei den Sorben in der Lausitz. Die Menschen warten nach dem Winter auf den erwachenden Frühling. Die Vogelhochzeit hängt mit Beobachtungen aus der Tier- und Pflanzenwelt zusammen, denn: Um diese Zeit beginnen bereits einige Vogelarten, zu nisten und Eier zu legen. Heute begehen vor allem Kinder in Kindergärten und Schulen am 25. Januar diesen Brauch. Sie füttern im Winter die Vögel und dürfen zur Belohnung an der Hochzeit teilnehmen. Volle Teller und Schüsseln am Fenster werden mit süßem Gebäck in Form von Nestern und Vögeln beantwortet. Während in deutschen Kindertagesstätten das Brautpaar wie im gleichnamigen Volkslied „Die Vogelhochzeit“ als Amsel und Drossel verkleidet sind, stellen im Sorbischen Elster und Krähe die Brautleute dar und tragen mitunter die sorbische Hochzeitstracht anstatt eines Federkleides.
Auch für Erwachsene finden vielerorts Veranstaltungen statt, so im Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen, bei denen das Thema Vogelhochzeit zum Beispiel vom Sorbischen Nationalensemble aufgegriffen wird.
Winter-Abenteuer auf der Kulturinsel Einsiedel:
Neißeaue. Das Winterprogramm im Abenteuerfreizeitpark Kulturinsel Einsiedel bei Görlitz gestaltet sich heiß und nass: Romantische Abenteuernächte können Besucher im winterlichen, aber beheizbaren Baumhaus-Hotel erleben. Oder sie nehmen ein „Erlebnisbad im Kannibalenkessel“ – bis zu sieben Personen haben im warmen Nass Platz und können durch den Dampf die schneebedeckte Winterlandschaft genießen. Eine fröhliche Alternative ist der Abend in der kulturinsel-eigenen Sauna. In einer Lounge kann man gemütlich nach dem Besuch der Hitzehütte entspannen. All diese Erlebnisse lassen sich auch kombinieren und so zu einem winterlichen Wochenendurlaub zusammenstellen.
Spielzeug mit Geschichte:
Oschatz. Im Stadt- und Waagenmuseum Oschatz können Besucher spielerisch auf Zeitreise gehen. Bis 28. Februar stehen hier „Kaufmannsläden und Holzspielzeug aus vergangener Zeit“ im Mittelpunkt. Dazu zählen 20 Kaufmannsläden und zahlreiches anderes Holzspielzeug aus der Zeit von 1900 bis etwa 1960. Sogar eine Nähstube, eine Apotheke, eine Gaststätte sowie ein komplettes Puppenhaus mit Laden, Küche und Dachboden sind in Miniaturform ausgestellt. Holzspielzeug beispielsweise in Form von belebten Straßenzügen, einem kleinen Bauernhof und einem Rummelplatz mit unzähligem Zubehör runden die Sonderschau ab. Nach 1990 hat der Dresdner Sammler Gerhard Lehmann, inspiriert durch seinen aus der Kindheit noch erhaltenen Kaufmannsladen, die Liebe zu diesem Spielzeug wieder entdeckt. Auf Flohmärkten und bei Sammlerkollegen wurde er fündig. Vieles, das in einem schlechten Zustand war, hat er als geschickter Handwerker repariert und ergänzt. So ist es ihm gelungen, diese besonderen Stücke in die Gegenwart zu retten.
Wintersterne im Elbsandsteingebirge:Pirna. Das Elbsandsteingebirge südöstlich von Dresden ist eine der spektakulärsten Naturlandschaften Europas. Mächtige Tafelberge, bizarre Felsformationen, Märchenwälder und moosgrüne Schluchten bilden ein belebendes Wanderparadies. Jeden Sommer durchstreifen Millionen die Nationalparkregion. Im Winter haben Kenner und Verliebte das Naturwunder fast für sich allein – und profitieren von besonders günstigen Übernachtungspreisen.
Winterwandern, Burgen besichtigen oder einfach nur die Seele baumeln lassen: Das Elbsandsteingebirge ist genau die richtige Wahl für winterliche Auszeiten. Die Sternehotels der Region bieten dafür im Rahmen der Aktion „Wintersterne“ günstige Übernachtungspreise. Vom 1. November bis 31. März 2016 bieten die führenden Drei- und Viersternehotels der Region gemeinsam mit dem Tourismusverband Sächsische Schweiz Kurzaufenthalte zum reduzierten Festpreis. Die Preise sind für alle teilnehmenden Hotels einheitlich und gelten für die gesamte Laufzeit. Verlängerungsnächte können individuell hinzu gebucht werden. Zu der Buchung erhält jeder Gast zusätzlich Ermäßigungs-Coupons für einige der gefragtesten Freizeiteinrichtungen der Region. Ausgenommen sind die Zeiträume vom 20. Dezember bis 3. Januar sowie 25. bis 28. März.
Kommt spielen! 10. Spielewochen Sächsische Schweiz:
Pirna. Die Winterferien sind eine gute Gelegenheit, das gemeinsame Spielen wiederzuentdecken. Der Tourismusverband Sächsische Schweiz macht mit den Spielewochen dafür ein passendes Kurzurlaubsangebot. Große und kleine Spielebegeisterte sind vom 31. Januar bis 21. Februar eingeladen, sich gegenseitig Zeit zu schenken – fern vom Alltag, dicht an spektakulärer Natur und mitten in den Ferien. Eltern kommen mit ihren Kindern, Großeltern mit ihren Enkeln, Freunde mit Freunden.
Im Februar 2016 gibt es diese beliebte Aktion bereits zum zehnten Mal. Unterstützt vom Verlag Schmidt Spiele und durch die Leipziger Messe „modell-hobby-spiel“ stehen erneut etwa 200 Gemeinschafts-, Würfel-, Brett-, Familien- und Strategiespiele zum ausgiebigen Probieren bereit. Neben Klassikern und Verkaufsschlagern werden dabei auch zahlreiche Neuerscheinungen vorgestellt. Spiele-Erklärer helfen auf Wunsch beim Einstieg in die Partie. Und an den Wochenenden laden verschiedene Veranstaltungsorte zu Sonderaktionen oder Wettkämpfen rund um beliebte Spiele.
Auftaktveranstaltung ist die 2. Sächsische „Mensch ärgere dich nicht“-Meisterschaft am
31. Januar in der Marie-Curie-Oberschule Dohna nahe Dresden, mit Unterstützung des sächsischen Kabarettisten und Schauspielers Uwe Steimle persönlich. Am 6. Februar findet in Bad Schandau der Große Spiele- und Puzzletag statt, am 7. Februar wird die Festung Königstein Austragungsort des 9. Internationalen Carcassonne-Fan-Treffens mit Spieleerfinder Klaus-Jürgen Wrede.
Einstimmung auf den Wandertag 2016:
Pirna. „Sächsische Schweiz – Ihr Urlaubsmagazin“ zeigt auf 128 Seiten eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen, stellt die einzigartige Flora und Fauna der Nationalparkregion südöstlich von Dresden vor, gibt Sport-, Kultur- und Freizeittipps für die kommende Saison und lädt zum Schlemmen und Genießen. Und: Mit einem Spezialteil zum Deutschen Wandertag 2016 lädt der Tourismusverband zum größten Wanderfest der Welt, das vom
22. bis 27. Juni in der Sächsischen Schweiz stattfindet. Die Leser erfahren die wichtigsten Fakten zum Großereignis. Zehntausende Teilnehmer werden dazu erwartet. Eine Vielzahl organisierter Wanderungen wird während der Veranstaltungswoche durch das Elbsandsteingebirge führen. Die Seidenblumenstadt Sebnitz umrahmt das Ereignis mit einem umfangreichen Festprogramm.
Eine Besonderheit im Magazin ist die Verknüpfung ausgewählter Berichte mit Video-Clips der 2014 gestarteten Reihe „Urlaubsmagazin-TV“ auf dem Onlineportal YouTube. Die Kurzfilme bieten zusätzliche Informationen und Planungshilfen für den Urlaub.
Schloss-Geheimnissen im Sächsischen Elbland auf der Spur:
Meißen/Moritzburg. Psst, aufgepasst! In den sächsischen Winterferien 2016, jeweils am
10. und 17. Februar, beginnt die Suche nach dem „Geheimnis des Weißen Goldes“ für Groß und Klein in Meißen bei Dresden. Sie startet im ältesten Schloss Deutschlands, der Albrechtsburg Meissen. 1710 wurde hier damit begonnen, das erste europäische Porzellan zu produzieren. Nach einer einstündigen Führung besuchen die Teilnehmer die heutige Produktionsstätte der Manufaktur „MEISSEN“. Auf dem Weg erkunden sie mit einem Stadtplan die Altstadt von Meißen. Im Anschluss startet die Führung durch die Herstellung in den Schauwerkstätten. Hier kann man mit allen Sinnen erleben, wie das weltberühmte Meissener Porzellan in Handarbeit entsteht. Die „Führung der Sinne“ beantwortet alle Fragen und macht aus Besuchern im Handumdrehen kundige Experten.
Auf einen abendlichen Besuch bei Aschenbrödel können sich Besucher auf Schloss Moritzburg freuen. Am 12. Januar nimmt der Kurator der neukonzipierten Aschenbrödel-Ausstellung, Steffen Retzlaff, sie bei einer exklusiven Abendführung mit auf eine Reise durch den Kult-Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Das Barockschloss nahe Dresden lädt noch bis 28. Februar zu seiner beliebten Winterausstellung ein, um den Zauber eines der schönsten Märchenfilme zu entdecken. Die Schau gibt Einblicke in die Entstehung der deutsch-tschechischen Verfilmung am originalen Drehort und liefert jede Menge Hintergrundgeschichten.
Karl Mays verborgene Schätze:
Radebeul. „Verborgene Schätze – aus dem Depot des Karl-May-Museums“ – die gleichnamige Sonderschau des Museums in Radebeul zeigt bis 28. Februar erstmals eine Auswahl von besonderen, zum Teil noch nie gezeigten Kunst- und Kulturgütern aus nahezu allen Teilen der Erde. Sie gehören ebenso zum Bestand des Museums wie eine umfangreiche Nordamerika-Sammlung und wertvolle Privatgüter des Schriftstellers Karl May. Seinen außergewöhnlichen Lebensweg, seine Phantasien und seine Roman-Helden Winnetou, Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi präsentiert die Ausstellung in Mays Wohnhaus Villa „Shatterhand“.
Valentinswoche auf Schloss Wackerbarth:
Radebeul. Warum nur einen Tag lang feiern? Zum Valentinstag gibt es im stilvollen Ambiente des Erlebnisweinguts Schloss Wackerbarth in Radebeul bei Dresden gleich eine ganze „Valentine & Wine“-Woche: vom 11. bis 14. Februar. Täglich wird ein romantisches Candle-Light-Dinner im Gutsgasthaus angeboten, am Valentinstag findet es als besonderer Höhepunkt im Schloss statt. Für romantische Atmosphäre am Abend sorgt stimmungsvolle Live-Musik. Eine kleine Sektführung stimmt auf das genussvolle Dessert-Buffet ein.
Am Vorabend des Valentinstags wird es auf Schloss Wackerbarth romantisch, sehnsuchtsvoll oder sogar melancholisch, bei der Wein-Lese „Das kleine Prickeln – Liebesbriefe großer Männer“. Ob Beethoven, Goethe, Napoleon oder Kafka – selbst berühmte Männer der Weltgeschichte standen vor der Herausforderung, die Liebe in Worte zu fassen und so die Herzen ihrer Angebeteten zu erobern. Auf Schloss Wackerbarth können sich die Gäste bei einem erlesenen Drei-Gang-Menü von ihren Worten verzaubern lassen, stimmungsvoll vorgetragen vom bekannten Dresdner Schauspieler Tom Quaas.
Kunst und Wein:
Meißen. Die Werke eines bedeutenden Künstlers der Region sind bis Mai in der „WeinErlebnisWelt“ in Meißen zu sehen: Professor Heinz Werner war unter anderem Chefgestalter der Porzellanmanufaktur Meissen. Mit seinen Künstlerfreunden Ludwig Zeppner und Peter Strang bildete er die „Gruppe künstlerische Entwicklung“. Seine Arbeiten befinden sich in bedeutenden Kunstsammlungen und Museen etwa in Japan und den USA – und ab 12. Februar in Meißen.
Impressum:
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Redaktion: Ines Nebelung, Nadine Wojcik
Quelle: Pressemitteilung Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH vom 07.12.2015.