Alpirsbacher Klosterbräu schäumt vor Glück
(hoga-presse) Die Hausmarke „Spezial“ der Schwarzwälder Familienbrauerei gewinnt den World Beer Award. Silber für das Alpirsbacher Kristallweizen und das Alpirsbacher Kloster-Zwickel
Die Alpirsbacher Klosterbrauerei kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus. Nach dem Gewinn des European Beer Star für das Alpirsbacher Pils vor zwei Wochen in München schäumen die Verantwortlichen der traditionsreichen Familien-Brauerei aus dem Kinzigtal erneut vor Glück: Beim World Beer Award, dem globalen Wettbewerb für die besten international anerkannten Biersorten in London, gewann das Alpirsbacher Spezial jetzt die Goldmedaille für das Welt und Europa beste Helles/Münchner. Außerdem wurden das Alpirsbacher Kristall in der Kategorie Weizenbier/Bayerisch Kristall und das Alpirsbacher Kloster-Zwickel in der Kategorie Europas Silber Helles/Münchner mit der Silbermedaille ausgezeichnet. So lässt sich der Werbeslogan „Glück, frisch gebraut“ treffend in „Glück, frisch prämiert“ abwandeln.
„Ich bin sprachlos. Diese Flut an Auszeichnungen haut mich glatt um“, kommentierte Carl Glauner, Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter, fassungslos vor Glück den Medaillenregen. „Wir möchten uns beim ganzen Team der Alpirsbacher Klosterbräu bedanken und allen voran dem Brauer- und Technik-Team gratulieren. Denn das, was Tag ein und Tag aus vom gesamten Team geleistet wird, damit unsere Kunden und wir uns über etwas Gutes im Glas freuen dürfen, ist sehr beeindruckend“, gratulierte Geschäftsführer Markus Schlör der Belegschaft der erfolgreichsten Klosterbrauerei in Baden-Württemberg und in Deutschland. Nun kommt nicht nur das weltbeste Pils aus Alpirsbach, sondern auch das ebenfalls mit dem berühmten Brauwasser aus dem Schwarzwald hergestellte weltbeste Spezial.
Die Jury beim World Beer Award, den die Alpirsbacher Klosterbrauerei schon 2010 für ihr Alpirsbacher Pils und 2012 für das Alpirsbacher Weizen Isotonisch alkoholfrei in den Schwarzwald geholt hatte, fördert die „weltbesten Biere“ für die Verbraucher und den Handel auf der ganzen Welt und zeichnet diese aus. Beim Wettbewerb in London werden in einer Blindverkostung und einem vierstufigen Beurteilungsprozess die Gewinner im jeweiligen Bier-Stil für Asien, Europa und Amerika ermittelt.
„Die Auszeichnung für unser Alpirsbacher Spezial, welches bei einem Gesamtvolumen von 55 Prozent Ausstoß aller unserer Biere liegt, macht uns besonders stolz“, wies Carl Glauner darauf hin, dass Alpirsbacher nicht nur bei seinen Spezialitäten wie Ambrosius oder KlosterStoff, sondern auch bei Bieren im Tagesgeschäft nur beste Rohstoffe und Produkte verwendet und damit Spitzenklasse braut. „Es ist einfach phänomenal, dass wir beim European Beer Star und beim World Beer Award in den Königklassen Pils und Lagerbiere gewonnen haben“, konstatierte Markus Schlör mit Stolz.
Eine ganz andere Auszeichnung erhielt die Alpirsbacher Brauerei vom deutschlandweiten ProBier-Club. Der Alpirsbacher KlosterStoff, ein Märzenbier in der 0,33-Liter-Bügelflasche, wurde zum „Bier des Monats Oktober 2013“ gewählt ist damit für den Wettbewerb zum „Bier des Jahres“ nominiert, dem größten deutschen Konsumentenpreis der Braubranche.
Der ProBier-Club wurde 1998 gegründet und hat weltweit mehr als 6000 Mitglieder, die monatlich besondere Bierspezialitäten kosten. „Kräftig, vollmundig und mit einer leichten Malzsüße ist dieser Klosterstoff ein echter Genuss“, lobte Frank Winkel vom ProBier-Club das preisgekrönte Produkt.
Alpirsbacher Klosterbräu beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter und erreichte zuletzt einen Umsatz von 21 Millionen Euro. Die Brauerei verfügt über eigene Quellen im Naturschutzgebiet; dort kommt das „berühmte Brauwasser“ her, eines der weichsten und reinsten Wasser. Außerdem verwendet die zur Vereinigung der Freien Brauer gehörende Brauerei den wesentlich teureren Aromahopfen und das Braumalz aus Süddeutschland. Als einzige Brauerei der Welt verfügt Alpirsbacher über eine Technik, mit der naturbelassener Aromahopfen aus Tettnang, der Hallertau und aus Spalt automatisiert verarbeitet werden kann.
Quelle: Alpirsbacher Brauwelt