(hoga-presse) Bad Freienwalde Tourismus GmbH. Weitere „ServiceQualität Deutschland“-Betriebe gesucht – Ziel: Qualitätsstadt bis zur ITB.
Bad Freienwalde will offizielle „Qualitätsstadt“ werden und ist auf einem guten Weg dahin. Vor kurzem trafen sich die von der Initiative „ServiceQualität Deutschland e.V.“ (SQD) ausgezeichneten Dienstleistungsbetriebe der Kurstadt sowie weitere Unternehmen, die das SQD-Siegel anstreben, beim Bad Freienwalder Verein zur Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung e.V. (VFBQ) . Im gemeinsamen Qualitätsseminar ging es um die Bestandsaufnahme bei der Qualitätssteigerung und die weiteren Maßnahmen, um Service, Kundenfreundlichkeit sowie die nachhaltige Qualität der Angebote für die Gäste der Kurstadt zu steigern. Ralf Trimborn vom Tourismus- und Freizeitinstitut „inspektour“ aus Hamburg referierte über die Qualitätsstandards bei SQD. „Gerade im Hinblick auf das Kurortprädikat ist unsere Qualitätsoffensive immens wichtig“, bekräftigt Jens Lüdecke, Geschäftsführer der Bad Freienwalde Tourismus GmbH. „In diesem Jahr haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zur Berliner Tourismusmesse ITB im März von den derzeit neun auf mindestens 15 zertifizierte SQD-Betriebe zu kommen, um so den Status als Qualitätsstadt zu schaffen. Darüber hinaus streben wir an, dass möglichst jede Pension, Gaststätte und jeder Dienstleistungsbetrieb in Bad Freienwalde ein Qualitätssiegel vorweisen kann. Das kann das Bett+Bike-Siegel des ADFC sein, das kann das SQD-Siegel sein oder die Klassifizierung des Deutschen Tourismusverbandes, das können die DEHOGA-Sterne, die „Brandenburger Gastlichkeit“ des DEHOGA Brandenburg oder Auszeichnungen als Qualitätsgastgeber der Initiative Wanderbares Deutschland des Deutschen Wanderverbandes sein. Wir werden hier Bad Freienwalde weiter voran bringen.“
Neun Unternehmen in Bad Freienwalde, darunter Pensionen und Gastronomiebetriebe sowie Dienstleistungsbetriebe haben bereits das Qualitätssiegel Stufe I der „ServiceQualität Deutschland“-Initiative. Weitere sechs Q1-Betriebe sind nötig, um als Stadt mit bis zu 25.000 Einwohnern Qualitätsstadt werden zu können. Die Zertifizierung gilt jeweils für drei Jahre. Unternehmen, die zertifiziert werden möchten, schicken mindestens einen ihrer Mitarbeiter zu einer SQD-Schulung. Die so als Qualitätscoach ausgebildeten Angestellten unterziehen dann ihren Betrieb einer Bestandsaufnahme und organisieren jährlich Verbesserungsmaßnahmen sowie zugehörige Erfolgskontrollen.
Damit Bad Freienwalde zur Qualitätsstadt wird und als solche am 9. März auf der ITB ausgezeichnet werden kann, sind nicht nur 15 Qualitätsunternehmen nötig, sondern alle Beteiligten müssen darüber hinaus gemeinsam mindestens fünf zusätzliche Qualitätsmaßnahmen auf den Weg bringen. „Wir werden unter anderem einen Stadtplan in Form eines Abreißblocks mit Auflistung aller teilnehmenden Qualitätsbetriebe auflegen, Kurkarteninhabern Rabatte in den SQD-Betrieben gewähren und Fortbildungsseminare organisieren“, erklärt Jens Lüdecke, der gemeinsam mit Roman Bourweg von der Stephanus Werkstätten gGmbH bei der Bad Freienwalder Qualitätsoffensive den Hut aufhat.
An der Qualitätsinitiative wirken derzeit folgende Unternehmen mit: Verein zur Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung e.V., Augenoptik Düntzsch, Physiotherapie Grap, Haus der Naturpflege e.V., Restaurant Stadtmitte, Stadt Bad Freienwalde, Stephanus-Werkstätten gGmbH, Museum Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur, Oderlandhaus, Appartementhaus Villa Regina, Wintersportverein Bad Freienwalde e.V., Ferienhaus Am Wasser, Bad Freienwalde Tourismus GmbH, Kurmittelhaus Bad Freienwalde GmbH, Fachklinik Bad Freienwalde GmbH, Restaurant Olivo. „Gern können sich weitere Bad Freienwalder Unternehmen melden, um bei unserer Aktion mitzumachen“, so Lüdecke abschließend. Internet: www.bad-freienwalde.de
Presserückfragen: Jens Lüdecke (Bad Freienwalde Tourismus GmbH), Tel. 03344 – 150890
Quelle: Pressemitteilung Medienkontor vom 29.01.2016.