(hoga-presse) Logis setzt seine Expansion im westdeutschen Raum fort: Das Berghotel Hohe Mark in Groß Reken ist das erste Haus in Nordrhein-Westfalen, das der Logis-Hotelkooperation beigetreten ist. Damit gibt es unter der Dachmarke „Logis“ in der Bundesrepublik Deutschland bereits zwölf Hotels. Bis zum Jahr 2014 sollen es sogar 28 Häuser werden.
Das Berghotel Hohe Mark besticht mit seiner idyllischen Lage in 121 Metern Höhe auf dem Rücken des Melchenbergs der Gemeinde Reken im Kreis Borken im Münsterland. Ruhig und dennoch nah zur Stadt gelegen, besticht es durch seine traumhafte Aussicht über Wiesen und Wälder des Naturschutzgebietes Hohe Mark. Das Hotel ist nicht nur der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Hohe Mark, sondern auch zu den bekannten Wasserschlössern Raesfeld, Velen und Ahaus, zu den Wildpferden im Merfelder Bruch oder in die angrenzenden Niederlande. Die frische Bergluft und der traumhafte Ausblick gehören zum Berghotel Hohe Mark wie das sprichwörtliche Salz in der Suppe. Das inhabergeführte Drei-Sterne-Superior-Hotel mit zwölf Zimmern steht unter der Leitung des 34-jährigen Steffen Gröner, der die einstige „Hartmanns Höhe“, die bis 2007 betrieben wurde, nach drei Jahren Leerstand erwarb. Es folgten umfassende Umbau- und Renovierungsmaßnahmen, die eine Investition von einer Million Euro erforderten. Am 10. April 2011 erfolgte schließlich die Neueröffnung unter dem Namen „Berghotel Hohe Mark“. Nun hat sich Steffen Görner dazu entschlossen, eine Kooperation mit der größten französischen Hotelkooperation Logis einzugehen. „Das Konzept sagte mir nach vielen persönlichen Gesprächen absolut zu. Ich habe trotz der Kooperation weiterhin die Möglichkeit, in meinem Hotel mein eigener Herr zu sein und dennoch Logis anzugehören“, erklärt Steffen Gröner.
Im Rahmen der Umbau- und Renovierungsarbeiten wurde jedoch nicht alles Bestehende verworfen. So blieb beispielsweise die bei damaligen Stammgästen bekannte sowie beliebte Theke erhalten und erstrahlt heute in restaurierter Form im Bistro. „Die Theke war schon damals ein beliebter Anlaufpunkt für Gäste und ist es auch heute noch. Die ehemalige Tanzfläche haben wir jedoch in eine Lobby in ländlichem und zugleich modernem Stil umgebaut, in der unsere Gäste empfangen werden“, so Steffen Gröner. Tina Weßollek, Repräsentantin für Logis in Deutschland, ergänzt: „Dass das Berghotel Hohe Mark zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt, haben wir auch selbst bei der Besichtigung feststellen dürfen. Im Rahmen unserer Logis-spezifischen Zertifizierung mit Kaminen für das Hotel und Töpfen für das Restaurant, der jedes neue Mitgliedshotel unterworfen wird, erhielt das Berghotel Hohe Mark mit drei von drei möglichen Kaminen sowie drei von drei möglichen Töpfen zweimal Bestnoten.“
Hotelinhaber Gröner ist diplomierter Betriebswirt mit Fachrichtung Hotelmanagement. Nach seiner Ausbildung im Berghotel Jägerhof in Isny sammelte er unter anderem im Gatwick Hilton Airport Hotel in London, im „Robinson Club“ auf Fuerteventura sowie in Irland im „Tinakilly Country House“ internationale Erfahrungen in der Hotellerie. „Mein Ziel war es, spätestens an meinem 30. Geburtstag Herr in meinem eigenen Hotel zu sein. Leider habe ich dieses Vorhaben um acht Tage verpasst“, scherzt Steffen Gröner. Neben Service und Übernachtungskomfort ist natürlich auch die kulinarische Qualität eines Hotels von Bedeutung, damit sich die Gäste wohlfühlen. „Wir haben uns daher von Anfang an den gebürtigen Eilenburger Marek Gühlke als Küchenchef ins Boot geholt. Er hat seine Ausbildung im Gourmetbereich des Leipziger Restaurants ‚Zum Arabischen Coffee Baum‘ absolviert und war beispielsweise für das Hotel Moselpark in Bernkastel-Kues und für das Hotel ‚Weißer Bär‘ in Mühlheim an der Mosel tätig“, berichtet Gröner. Mit seinem Team verarbeitet Küchenchef Marek Gühlke nun im Restaurant und etwas legerer im Bistro regionale und saisonale Produkte und interpretiert Altbekanntes neu.
Über Logis: Die „Fédération Internationale des Logis“ (FIL), zu deutsch „Internationaler Verband der Logis“, ist heute die größte Kooperation unabhängiger Hoteliers und Restaurantbesitzer in Europa mit 2600 Häusern. Mehr als 60 Jahre nach ihrer Gründung in Frankreich in der Region Auvergne wächst sie stetig weiter – in Frankreich ebenso wie in Deutschland, Andorra, Belgien, Spanien, Luxemburg, Italien und den Niederlanden. Jedes Logis (der Name stammt vom französischen Wort „loger“, zu deutsch „beherbergen“) hat seine eigene Persönlichkeit. Alle Logis verpflichten sich, eine Qualitätsunterkunft in authentischem Rahmen anzubieten, die je nach Komfort mit einem, zwei oder drei „Kaminen“ klassifiziert sind. Ebenso werden die Restaurants mit regional inspirierter Küche und natürlichen Produkten der jeweiligen Gegend je nach gastronomischer Qualität mit ein, zwei oder drei „Kochtöpfen“ bewertet. 110 dieser Restaurants sind sogar als „Table Distinguée“ (zu deutsch „hervorragender Tisch“) eingestuft, weil sie in den besten Restaurantführern bewertet wurden. Seit 2009 unterscheidet zudem die Marke „Logis d’Exception“ Häuser, die die Werte der Logis auf höchstem Qualitätsniveau verkörpern.
Weitere Infos: www.berghotel-hohemark.de, www.logishotels.com
Presserückfragen: Steffen Gröner (Inhaber Berghotel Hohe Mark), Tel. 02864 / 95 19 595; Stephan Trutschler (MEDIENKONTOR, Pressearbeit), Tel. 0177 / 31 60 515; Tina Weßollek (Repräsentantin Logis in Deutschland), Tel. 03594 / 70 52 00