(hoga-presse) Der gepflegte Gin Tonic Trinker von heute bekommt den englischen Limonaden-Klassiker in vielerlei Qualitäten, Geschmacksunterschieden und Preisklassen serviert – von bitter bis süß, von prickelnd bis fad, mit Flavour oder pur, portionsweise oder als Massenware, aus England, Deutschland oder einer Vielzahl anderer Länder kommt das Tonic daher. Der bittere Inhaltsstoff ist Chinin, das aus der Rinde des südamerikanischen Chinabaums stammt und in der Antike von den Ureinwohnern Südamerikas für die Behandlung von Fieber verwendet wurde.
Als Maleriaheilmittel zog es die Aufmerksamkeit der Europäischen Usurpatoren im siebzehnten Jahrhundert auf sich. Doch kaum jemand weiß, wem wir eigentlich die perfekte Begleitung zum Gin zu verdanken haben. Es war der Geschäftmann Erasmus Bond aus London, der sich hat in weiser Voraussicht am 28. Mai 1858 die Herstellung des Tonic Waters patentieren lassen. Dabei profitierte er natürlich auch von dem von Thomas Henry 1773 erfundenem kohlensäurehaltigem Wasser. Zunächst nur als Verdünnung des Gins und zur therapeutischen Anwendung gedacht, wurde diese Kombination zum Prestige-Getränk der Kolonialherren und wenig später in einem rasanten Siegeszug durch die Bars zum Alltime-Favorite.
Bond ist demnach so etwas wie der königlichste Bartender der Insel, ist doch der größte Gin Tonic Liebhaber die Queen selbst. Thomas Henry wäre stolz gewesen. Die Queen ist immer noch begeistert. Danke Erasmus! Happy Birthday Gin Tonic! Cheers! Prost! Thomas Henry Berlin feiert am 28. Mai 2013 deinen 155. Geburtstag!
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