(hoga-presse) Mecklenburg-Vorpommern ist gemessen an den Ankünften und Übernachtungen im Tourismus sehr gut ins Jahr gestartet. „Auch wenn Petrus lange Eis und Schnee ins Land getragen hat, haben die Gäste unser Land auch in den kalten Monaten entdeckt. Mecklenburg-Vorpommern hat sein bestes Februarergebnis seit 1992 erzielt. Dies ist zugleich Ansporn für die diesjährige Saison“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Dienstag in Schwerin.

Nach Angaben des Statistischen Amtes haben die Beherbergungsbetriebe im Februar bei rund 286.000 Ankünften (+6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) 997.200 Übernachtungen (+7,5 Prozent) erzielt. „Wer touristisch in der ersten Liga spielt, muss viel tun, um die Klasse zu halten und vor allem auch, um oben weiter mitzuspielen. Auch angesichts der guten Zahlen ist klar, dass wir beispielsweise weiter in saisonunabhängige Angebote investieren müssen. Qualität, Service und zufriedene Mitarbeiter in den Unternehmen gehören ebenso dazu“, so Glawe weiter.

„Erfreulich ist, dass es auch die Zahl der ausländischen Gäste in den ersten beiden Monaten des Jahres um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt hat. Dies ist Ansporn, die 1-Million-Marke in diesem Jahr zu knacken“, so Glawe weiter. Die Anzahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland lag von Januar bis Februar bei rund 49.000.

„Alle Reisegebiete und im Besonderen Vorpommern lagen im Monat Februar bei Ankünften und Übernachtungen im positiven Bereich. Auch die Aufenthaltsdauer ist im Landesschnitt stabil geblieben“, betonte Glawe. Vorpommern legte mit 11,6 Prozent (darunter Usedom +13,3 Prozent) bei den Übernachtungen zu. Auch Rügen/Hiddensee hat Zuwächse bei Ankünften (+10,4 Prozent) und Übernachtungen (+3,4 Prozent). Im Land insgesamt hat sich die Aufenthaltsdauer im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 3,6 Tage (+0,1 Tag) verlängert. Bei den Betriebsarten konnten insbesondere die Hotellerie sowie Vorsorge- und Rehaeinrichtungen zulegen.

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