(hoga-presse) Die Weinbau-Flächen werden nur leicht ausgeweitet. Die Ungewissheit ist nun endlich vorbei. „Nach wochenlangem Hin und Her ist im Bund heute Nacht endlich ein Kompromiss zur Ausweitung der Rebpflanzrechte gefunden worden. Damit ist die Ungewissheit für die Winzerinnen und Winzer endlich vorbei“, resümiert Wolfgang Schwarz, weinbaupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
„Auf 0,3 Prozent soll die Ausweitung der Rebpflanzrechte beschränkt werden. Dies ist ein Erfolg der rot-grünen Landesregierung und der SPD-Landtagsfraktion, die sich im mit Abstand größten Weinbau-Bundesland Deutschlands besonders den Winzerinnen und Winzern verpflichtet fühlt und für ihre Position in Berlin kämpft.“
Schwarz betont: „Die SPD-Fraktion hat sich immer dafür eingesetzt, dass die Ausweitung der Rebflächen so gering wie möglich gehalten wird. Am besten wäre es, wenn es überhaupt keine Ausweitung gäbe. Denn eine große Ausweitung könnte äußerst problematische Folgen haben. Billigwein könnte auf den Markt geschwemmt werden und den Ruf des Weins aus Rheinland-Pfalz beschädigen. Im Bund gab es Überlegungen, die Rebflächen jährlich um 0,5 Prozent oder gar um ein Prozent auszuweiten. Der Kompromiss in Höhe von 0,3 Prozent pro Jahr ist nun eine gute Lösung, die Rheinland-Pfalz in Berlin erreicht hat. An den Debatten der vergangenen Monate zeigt sich überdies, dass derzeit in der Weinbaupolitik viele Neuerungen und Änderungen von Seiten des Bundes und der EU zu erwarten sind. Als rheinland-pfälzischer Landtag müssen wir besonders wachsam sein.“
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Quelle: Pressemitteilung SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz.
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