Unbeschwert die Welt entdecken
Was vor dem Urlaub unbedingt zu beachten ist
(hoga-presse) Zusätzlicher Auslandskrankenschutz ist wichtig. Insbesondere sollte die Ansteckungsgefahr mit Infektionskrankheit auf Reisen ist nicht unterschätzt werden. Bei Reisen in exotischen Ländern sollte sechs bis acht Wochen vorher unbedingt
eine reisemedizinische Beratung stattfinden.
Gefahr von Infektionskrankheiten
Ob Kenia, Kuba oder andere exotische Ländern – viele neue Erfahrungen warten auf Sie. Was jedoch nicht dabei sein sollte: eine Infektionskrankheit. Wer die Welt bereist, besonders exotische Länder, muss mit dem Risiko rechnen sich mit einer ernsthaften Krankheit, wie Cholera, Hepatitis A und B, Malaria oder Japanische Enzephalitis, anzustecken. Die Knappschaft als eine der großen gesetzlichen Krankenkassen erstattet ihren Versicherten die Kosten für alle Reiseschutzimpfungen, die das Auswärtige Amt für das jeweilige Reiseziel empfiehlt.
Infektionsrisiken und Empfehlungen zum Impfschutz
Informationen über alle länderspezifischen Infektionsrisiken und Empfehlungen zum Impfschutz erhalten Sie mit nur wenigen Klicks auf der Website des Centrums für Reisemedizin. Sie können sich zu Hause über die medizinische Versorgung vor Ort informieren und im Internet recherchieren, falls trotzdem ein Notfall im Urlaub auftreten sollte. Katharina Furiano, Reisebloggerin und Expertin der Knappschaft, empfiehlt eine
Grundausstattung mitzunehmen. Denn im Ausland ist es schwierig, im Ausland an die richtigen Medikamente zu kommen.
Was gehört in die Reiseapotheke?
Diese sollte folgende Dinge je nach Reiseziel beinhalten:
• Schmerz- und Fiebermittel
• Durchfallmittel (Elektrolyt-Pulver, Medikamente mit dem Wirkstoff Loperamid)
• Mittel gegen Reiseübelkeit
• Insektenschutz
• Gel gegen Juckreiz nach Insektenstichen
• Sonnenschutzmittel
• kühlende Salbe gegen Sonnenbrand
• Wund- und Heilsalbe
• Verbandsmaterial
• Pinzette und Fieberthermometer
An den Krankenversicherungsschutz denken
Mit der europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) auf der Rückseite der Gesundheitskarte hat man in allen Ländern der EU sowie einigen weiteren europäischen Staaten Anspruch auf Behandlung. In allen anderen Ländern gilt dieser Versicherungsschutz aber nicht. Leider gibt es auch immer wieder Ärzte und Krankenhäuser im EU-Ausland, die die EHIC nicht akzeptieren und die Behandlungskosten in Rechnung stellen.
Sind die Kosten für eine Behandlung in dem Reiseland höher als der deutsche Standardsatz, muss der Versicherte die Mehrkosten allerdings selbst zahlen. Eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung ist deshalb grundsätzlich zu empfehlen. Die Knappschaft ist die einzige gesetzliche Krankenkasse, die den Schutz der Kranken- und Pflegeversicherung mit einer ganzheitlichen Versorgung kombiniert: In ihrem medizinischen Kompetenznetz arbeiten Ärzte, eigene Kliniken, Pflegekräfte, Gesundheits- und Versicherungsfachleute Hand in Hand. Mit individuellem Service auf hohem Leistungsniveau begleitet die KNAPPSCHAFT ihre Versicherten so durch alle Lebensbereiche.
Quelle: Pressemitteilung Krankenversicherung Knappschaft vom 29.07.2019.
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