(hoga-presse) Vom 22. bis 30. November findet in Deutschland die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Zu diesem Anlass erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött, und der zuständige Berichterstatter Thomas Gebhart:
„Die Europäische Woche zur Abfallvermeidung zeigt: Der beste Abfall bleibt der, der gar nicht erst entsteht. Dies gilt auch für den Getränkekauf. Tatsächlich ist dabei nicht immer klar erkennbar, ob es sich um eine Einweg- oder Mehrwegverpackung handelt. Deswegen fordern wir mehr Transparenz beim Getränkekauf. Dazu soll eine Hinweispflicht des Handels beim Vertrieb bepfandeter Einweg- und Mehrweggetränkeverpackungen dienen. Dies würde eine bewusste Kaufentscheidung ermöglichen und Ressourcen schonen.
Bereits im September haben wir die Bundesumweltministerin aufgefordert, dieses wichtige Thema aufzugreifen und mit einer neuen Initiative für höhere Transparenz beim Getränkekauf zu sorgen. Eine entsprechende Verordnung, die Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb bepfandeter Getränkeverpackungen vorsieht, wurde vor über einem Jahr, nämlich am
3. Mai 2013, von der Tagesordnung des Bundesrates abgesetzt. Der Bundesrat muss endlich seine bisherige Blockadehaltung aufgeben und diesem wichtigen Schritt hin zu mehr Transparenz für die Verbraucher zustimmen.
Es bleibt dabei: Wir benötigen eine bessere Kennzeichnung von pfandpflichtigen Getränkesegmenten bzw. klare Hinweise zu Einweg und Mehrweg. Deshalb begrüßen wir, dass die Bundesumweltministerin nun der Aufforderung der CDU/CSU-Fraktion folgen und das Thema endlich wieder aufgreifen will.“
Quelle: cducsu.de