(hoga-presse) Für dauerhaft hervorragende Ergebnisse bei der fränkischen Weinprämierung haben auch in diesem Jahr wieder drei fränkische Weingüter den Bayerischen Staatsehrenpreis bekommen. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner überreichte die begehrte Auszeichnung am Samstag bei der „Weingala 2013“ in Würzburg. Werner Schmitt vom Winzerhof Kieselsmühle in Dettelbach (Lkr. Kitzingen) erhielt den Preis in der Betriebskategorie bis vier Hektar Rebfläche für seinen 2012er Dettelbacher Honigberg Kerner (Spätlese). In der Kategorie bis 40 Hektar wurde das Weingut Rainer Sauer in Escherndorf (Lkr. Kitzingen) für seinen 2012er Rainer Sauer „L“ Silvaner (Qualitätswein, trocken) ausgezeichnet. Die Urkunde für Betriebe mit mehr als 40 Hektar Rebfläche ging heuer an den Staatlichen Hofkeller in Würzburg für seinen 2012er Würzburger Stein Riesling (Spätlese, trocken).
Der Staatsehrenpreis zeichnet nach den Worten des Ministers absolute Spitzenleistungen aus. „Er ist die Krönung langjähriger erfolgreicher Qualitätsanstrengungen und dient als Ansporn, in den Bemühungen um Qualität nicht nachzulassen“, sagte Brunner. Die Fülle der nationalen und internationalen Auszeichnungen, die auch heuer wieder nach Franken gegangen sind, belegen seinen Worten zufolge eindrucksvoll, dass die fränkischen Winzer mit ihrer konsequenten Ausrichtung auf Qualität auf dem richtigen Weg sind. Mit viel Engagement, hervorragendem weinbaulichem Können und großer Leidenschaft hätten sie sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Spitzenplatz im deutschen Weinbau erarbeitet. Brunner: „Mit einem stimmigen Gesamtkonzept hat es Weinfranken geschafft, nicht nur die Qualität des Weins, sondern die ganze Region zu einer echten Erfolgsgeschichte zu machen, von der alle profitieren – Weinbau, Gastronomie und Tourismus.“
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