Neues Programm fördert Konferenzstandort Jordanien
(hoga-presse) Im Rahmen des „Jordan International Conference Ambassador“ Programms erhalten Jordanier künftig Unterstützung dabei, das Haschemitische Königreich als Konferenzstandort zu etablieren. Das Programm wird von der US-Entwicklungsbehörde US-AID durch die Initiative „Economic Growth through Sustainable Tourism Project“ gefördert. Es soll die Aufmerksamkeit von Eventplanern auf Jordanien lenken, mehr Veranstaltungen ins Land bringen und den Ausbau des MICE-Sektors fördern.
„Mit Hilfe des Programms möchten wir mögliche Ambassadors aus unterschiedlichen hochkarätigen Tätigkeitsfeldern identifizieren, die das Bewusstsein für Jordanien als MICE-Destination stärken“, erklärt Dr. Abed Al Razzaq Arabiyat, Geschäftsführer des Jordan Tourism Board. „Das jordanische Fremdenverkehrsamt unterstützt diese Fürsprecher durch Trainings und Tools und wappnet sie so für Ausschreibungen internationaler Konferenzen.“ Aktuell erzielt Jordanien nur 1,7 Prozent seiner Tourismuseinkünfte über die MICE-Branche – dies soll sich nun ändern.
In den letzten Jahren führten finanzstarke Investitionen zu einem erheblichen Ausbau der touristischen Infrastruktur in Jordanien. Neben zusätzlichen Hotelbetten, vor allem im Luxussegment, erfuhr das größte Tagungszentrum Jordaniens, das King Hussein Bin Talal Convention Centre am Toten Meer, einen Relaunch. Heute stehen Firmen am tiefsten Punkt der Erdoberfläche über 5.000 Quadratmeter an Meetingfläche, 23.000 Quadratmeter an Ausstellungsfläche sowie insgesamt 25 modern ausgestattete Hallen zur Verfügung. Das von Hilton Worldwide gemanagte Kongresszentrum zählt zu den größten seiner Art im Nahen Osten und war bereits Tagungsort des Internationalen Währungsfonds und der United Nations. In Jordaniens Hauptstadt Amman sorgt das Projekt „The Abdali New Downtown“ für einen neuen, modernen Stadtteil, der die historische Altstadt durch neue Einkaufsstraßen, internationale Bürokomplexe und elegante Luxushotels ergänzt.
Vom exklusiven Boardmeeting auf einer Luxusyacht im Roten Meer über ein festliches Bankett vor einer kerzenerleuchteten, 2.000 Jahre alten Tempfelfassade bis hin zu einer internationalen Konferenz mit 3.000 Teilnehmern am Toten Meer – die lokalen Experten der DMCs sorgen für eine professionelle und reibungslose Umsetzung von Veranstaltungen aller Größenordnungen. Eindrucksvolle Kulturstätten wie die nabatäische Felsenstadt Petra oder die gut erhaltene römische Provinzstadt Jerash dienen bei Events jeglicher Art als wirkungsvolle Kulisse.
Auch für außergewöhnliche Incentives bietet Jordanien mit seinen beeindruckenden Naturlandschaften den idealen Rahmen. Teamspirit ist gefragt, wenn es für Gruppen bis zu 30 Personen bei einer Abenteuerwanderung in die Wasser-Canyons des Wadi Mujib geht: Das Abseilen von den Wasserfällen und das gemeinsame Überwinden des natürlichen Wasser-Hindernis-Parcours sorgen für ganz besondere Teambuilding-Erlebnisse. Kochkurse in Gesellschaft von Einheimischen, Drachenfliegen über den Klippen der Wüste Wadi Rum oder eine Fahrt mit dem Heißluftballon über das rote Sand- und Felsenmeer versprechen ebenfalls einmalige Reisemomente. Die Wüste sowie die bergigen Landschaften Jordaniens konnten in der Vergangenheit vor allem Unternehmen aus der Motorwelt für Präsentationen von Produktneuheiten begeistern. Aber auch Firmen mit anderweitiger thematischer Ausrichtung wie beispielsweise Ökologie und Nachhaltigkeit finden im Haschemitischen Königreich eine Fülle geeigneter Veranstaltungsorte.
Jordanien liegt inmitten dreier Kontinente – eine gute Voraussetzung für einen internationalen Meeting-Hotspot. Das Haschemitische Königreich ist innerhalb von vier Stunden Flugzeit aus Deutschland erreichbar. Die nationale Fluglinie Royal Jordanian startet sechsmal von Frankfurt, zweimal von München und dreimal wöchentlich von Berlin aus zum Queen Alia International Airport in Amman, darüber hinaus werden ab Frankfurt täglich Direktflüge von Lufthansa angeboten.
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