(hoga-presse) Die Kochreihe, mit der wir am 30. April gestartet sind, trägt den Titel „Regional kochen macht Schule – vom Kochnachwuchs zum Hochgenuss“. Sie soll in diesem Jahr noch an drei weiteren Terminen fortgeführt werden: einer im Sommer, einer im Herbst und einer im Winter. Der Gedanke, der dahinter steckt ist, den saarländischen Gastronomienachwuchs, für die Verwendung regionaler Produkte zu sensibilisieren und zu gewinnen. Wir wollen mit dieser Kochreihe einen Beitrag dazu leisten, dass das kulinarische Erbe dieser Region an kommende Generationen bewusst weitergegeben wird. Wir wollen damit außerdem einen Beitrag zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft aber auch zum Klima- und Umweltschutz leisten.
Dafür gibt es nämlich ganz viele gute Gründe:
1. Wer ganz bewusst regionale Produkte verwendet, nutzt damit automatisch auch saisonale Produkte. Das bedeutet kurze Transportwege und das wiederum ist gut für die CO-2-Bilanz und damit für den Klimaschutz. Das freut mich als Umweltminister.
2. Wer regionale Produkte verwendet, unterstützt die heimische Wirtschaft. Das ist sozusagen Fair trade vor der eigenen Haustür. Das ist nachhaltig und das freut mich als bekennender Saarländer aber auch als bekennender Europäer. Unter regionalen Produkten verstehe ich nämlich ausdrücklich auch Erzeugnisse aus den angrenzenden Gebieten im Herzen Europas, also aus Rheinland-Pfalz, Lothringen und Luxemburg.
3. Wer regionale Produkte verwendet, hat zu jeder Jahreszeit eine abwechslungsreiche Auswahl und kann ganz ohne exotischen Schnickschnack viele ideenreiche und überraschende Gerichte zubereiten. Wer das nicht glaubt, kann sich davon das ganze Jahr über bei unseren saarländischen Genuss-Wirten überzeugen.
Quelle: saarland.de