(hoga-presse) Wir feiern unser 60 jähriges Jubiläum, das bedeutet 60 Jahre Familie Wetzel im Besitz des Hotel Schwanen in Metzingen. Die Hotel-Geschichte wurde anhand der Geschichte des „hässlichen Entlein“ von Hans Christian Andersen & Anja Wetzel geschrieben.
„Alle schön, bis auf das eine. Das ist nicht geglückt. Ich wünschte, man könnte es umarbeiten.” Das arme Entlein, welches zuletzt aus dem Ei gekrochen war und so hässlich aussah, wurde gebissen, gestoßen und ausgelacht. „Es ist zu groß!” sagten alle, und der Putenhahn, welcher mit Sporen zur Welt gekommen war und sich deshalb wie ein Kaiser aufführte, blies sich auf und ging geradewegs auf das hässliche Entlein los.
Wenn man die Geschichte des „hässlichen Entlein“ liest, so zeigen sich einige Parallelen zu unserer Geschichte, zur Geschichte des „Gasthof zur Schwane“. Als Else und Eugen Wetzel 1954 das Gasthaus erwarben, war noch niemandem bewusst, dass dies der Grundstein für eine außergewöhnliche Geschichte darstellen sollte. Gleich wie das hässliche Entenküken wurde auch der „Gasthof zur Schwane“ argwöhnisch beäugt, und kaum einer erahnte das Potenzial, das sich dahinter befand.
Und gleich wie die Entenmutter widmete auch das Ehepaar Wetzel zielstrebig, visionär und ehrgeizig jede Sekunde der Weiterentwicklung „ihres Schützlings“. „Andersartigkeit“ jedoch war keine Eigenschaft, die in den 1960ern geschätzt worden ist. Und so gab es auch hier wie überall Gönner und Neider, doch die Familie Wetzel ging weiterhin unbeirrt, sicher und bescheiden ihrer Arbeit nach.
Wie schon das „hässliche Entlein“ wurde auch „die Schwane“ über die Jahre prächtiger. Nach dem ersten Umbau des Restaurants im Jahre 1969 wurden die neu erstellten „Fremdenzimmer“ in „Gästezimmer“ umbenannt und „die Schwane“ durfte sich jetzt „Hotel-Restaurant Schwanen“ nennen. So vergingen die Jugendjahre, man war sich nicht bewusst zu welchem Schmuckstück sich das „Hotel-Restaurant“ eines Tages entwickeln würde.
Die Zeit stand wie beschrieben auch in Metzingen nicht still. Das Entlein wurde flügge, und die neuen Besitzer Anna-Maria und Dieter Wetzel unterzogen das „Hotel und Restaurant“ im Jahre 1983 bereits seiner zweiten Kernsanierung. Man erkannte, dass hier kein hässliches Entlein mehr zu sehen war. Die grauen Baby-Daunen verwandelten sich zusehends in große, kräftige, strahlendweiße Schwanenfedern. Der „Schwanen“ war nun auch alt genug, sich sein erstes eigenes „Nest“ zu bauen. Zur Feier des Tages gab’s dann noch ein neues Spitzdach oben drauf. Es dauerte nicht lange und schnell hatte sich das besonders schöne Haus seine ersten drei Sterne verdient.
Wir schreiben das Jahr 1999. Das war unsere Chance! Rund um das Stammhaus konnten mehrere Häuser erworben werden, und die Entwicklung des Schwanen ging mit großen Schritten voran. Das „Nest“ machte dem neuen Café-Bistro Mezzo Platz und aus ein paar Gästezimmern waren jetzt 64 Suiten, Einzel- und Doppelzimmer geworden. Endlich wurde auch der wohlverdiente vierte Stern verliehen, und so schwang der Schwanen seine prächtigen Flügel; vom „hässlichen Entlein“ war nichts mehr zu sehen!
„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“, sagte Familie Wetzel immer wieder. Heute blickt der Schwanen im Jahre 2013 auf seinen jüngsten Umbau im Jahre 2012 und 60 Jahre voll Entwicklung, Freude, Veränderung, Hinfallen-Aufstehen-Weitermachen, Dankbarkeit und Gastfreundschaft zurück und steht nun da mit 72 Zimmern, 7 Tagungs- und Feierräumlichkeiten, einem Cateringservice und einem außergewöhnlichen schwäbischen Restaurant. Alles inmitten der weltberühmten Outletcity Metzingen. Da brausten seine Federn auf, der schlanke Hals hob sich, und er jubelte aus vollem Herzen:
„So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das “hässliche Entlein“ war!”
Quelle: http://www.schwanen-metzingen.de
Pressekontakt:
Anja Wetzel
Leitung Sales und Marketing
Hotel-Restaurant „Schwanen“
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